1. Mannschaft 30.03.2019 VfL Nauen – VfB Trebbin
Pleite gegen den Tabellenführer
Sone Spiele gewinnste nur wende ganz oben stehst…
VfL Coach Jethro Reinhardt hatte einen guten Kader am Start und rechnete sich gegen den Tabellenführer eine kleine Überraschung aus. Der VfB Trebbin kam gut in die Partie, gleich nach 2 Minuten Foul an v.d.Sitt, Eingabe gut geklärt, im allgemeinen die Gäste nur über Standards gefährlich, aber da haben sie auch Qualität, im spielerischen Bereich war heute kaum etwas zu erkennen, da die Gäste viel mit langen Bällen operierten und ihren Toptorjäger Kovacs nicht dabei war. Nach einer Ecke dann das 0:1 durch Reuschel, kann man definitiv verteidigen, aber da kommt dann wieder das Glück des Spitzenreiters dazu. Aus dem Spiel heraus hatte die VfL Defensive alles im Griff und ließ so gut wie gar nichts zu. Auf der anderen Seite schöner Ball auf Tim Rudolph von Sebastian Luczka, gleich weiter auf den völlig blanken Moritz Klimanski und der Flügelflitzer ungewohntn per Kopf zum umjubelten Ausgleich. Die Gäste nun beeindruckt, aber der VfL bringt nichts zählbares auf die Anzeigetafel. Nach einer Notbremse dann der erste Lacher vom heute komplett in disponierten Referee, anstatt auf Rot zu stellen gab es nur gelb, richtig schwach. Da hätte man die Trebbiner schon in Unterzahl haben müssen und das Spiel wäre sicherlich anders verlaufen. Dann wie aus dem Nichts das 1:2 Vornholt hält aus 30 Metern einfach drauf und das Spielgerät klatscht an den Innenpfosten, Tor, stehste oben…Alles hadern brachte nichts, Philip Selmke durch und wieder hat der Schiri den Ball im Aus gesehn, da Selmke danach sauber im Strafraum gelegt wurde doppelt bitter.
Der Coach konnte in der Halobzeitpause kaum was nergatives finden, hatte seine Mannschaft doch gut performt, so kam sie dann auch aus der Kabine, Berndt auf Luczka der durch im Strafraum nach innen auf Klimanski, Haken um den Keeper auf der Linie gerettet. Das Glück sollte heut nicht den Funkstädtern gehören. Nach Foul an Lars Halt durfte Vornholt dann zum duschen, Sören Möller kam für Kalbitz und es wurde noch offensiver, die Gäste befreiten sich nur noch über Standards. So richtig kamen die Funkstädter aber auch nicht mehr vor die Kiste, so dass es den tief verteidigenden Trebbinern einfach gemacht wurde. Der nächste Aufreger erneut im Gästestrafraum Handspiel, aber ja gut lassen wir das, der Schiedsrichter war gänzlich überfordert. Da die Gäste vorbildlich mit der Uhr spielten waren die 2 Minuten Nachspielzeit insgesamt ein absoluter Witz, aber wie gesagt auf beiden Seiten unterirdisch und das war das I-Tüpfelchen. Am Ende eine deutliche Leistungssteigerung zum letzten Spiel und eine auf die man aufbauen sollte. Positiv war der Gästeanhang, die eine gute Stimmung machten. Im allgemeinen sahen die rund 300 Zuschauer ein gutes Spiel vom VfL.
Nächste Woche SV Union Neuruppin Fußball, da sieht man ja grundsätzlich nicht so gut aus, mal schauen was geht.