1.Mannschaft hat kämpferisch komplett abgeliefert
Präsentiert von der HSG Heizung Sanitär und Gasanlagen Nauen
Das sich das Spektakel der Mannschaft von Coach Marco Woitina nur zwei Auswärtsfahrer antaten, hat sich die Mannschaft mit einer indiskutablen Leistung eine Woche vorher gegen die SG Saarmund selbst eingebrockt. Das wieder nur ein kleiner Kader zur Verfügung stand ist der aktuellen Verletztenmisere zuzuschreiben, jedoch war der Boss Tim Rudolph zurück, dazu mit Leon Schrobsdorff ein weiterer Innenverteidiger. Die Stimmung im Team war vor dem Spiel unerwartet optimistisch. Die Gastgeber vom FSV Veritas Wittenberge mit zwei Pleiten in Folge, waren sicherlich auch nicht strotzend vor Selbstbewusstsein trotz Spiels vor eigener Kulisse. Nick Halt brachte die Funkstädter nach gut 20 Minuten mit einem sauberen Abschluss in Front. Nach 30 Minuten ohne große weitere Höhepunkte, Ecke für die Gastgeber, Metschulat per Kopf Richtung lange Ecke, Smolak überwunden, und da stand Kapitän Rudolph und der zog das Ding aus dem Winkel, per Hand. Als Feldspieler eher so semierlaubt, da blieb dem guten Schiedsrichter nichts anderes übrig als auf den Punkt zu zeigen und Rudolph vom Platz zu stellen. 60 Minuten Unterzahl und der Elfer war ja auch noch, den nagelte der Wittenberger ans Quergebälk und dann konnte er geklärt werden. So ging es mit dem 0:1 in die Pause. Kämpferisch leisteten die Funkstädter hier absolute Arbeit und erkämpften sich sicherlich einige Sympathien zurück, wäre jemand da gewesen.
Aus der Pause kommt der VfL wach und sehr gut eingestellt. Nach 6 Minuten Ecke für den VfL und Zinnitz steigt am höchsten und köpft das Spielgerät zum 0:2 ein. Ab da an war es ein Abnutzungskampf in Unterzahl. Magino bei einem Klärungsversuch trifft er den eigenen Pfosten, heute war der Fußballgott mal blau-weiß. Dachte man, nach einem Einwurf kreuzt ein Stürmer Zinnitz und der stolpert in der Box, Elfer, muss man definitiv nicht pfeifen, gab er aber. Anschluß noch 30 auf der Uhr. Die Funkstädter verteidigten das mit Mann und Maus weg, jeder lief für jeden und im Kollektiv gelang es das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Da muss man den Jungs aus der Funkstadt nach der Vorstellung 7 Tage zuvor absoluten Charakter attestieren. Was dann auch die sehr ausgelassene Stimmung in der Kabine nach dem Spiel zeigte. Nächste Woche der ungeliebte Gegner aus Pritzwalk, der den Funkstädtern nicht wirklich liegt.