1.Mannschaft mit Einbahnstraßenfussball und Null Effektivität
Die ganze Chose ist relativ einfach erklärt. Seddin 90 Minuten in bester Handballmanier um den eigenen Strafraum aufgebaut, der VfL rannte ununterbrochen an, aber Seddins bester deren Keeper war nur einmal zu bezwingen, obwohl mehrere Hundertprozenter auf den Füßen der Angreifer lagen. Trotz vieler wichtiger Ausfälle stand eine absolut starke Mannschaft auf dem Platz, die auch dementsprechend Dominant auftrat. Nach gut zehn Minuten gleich die erste heikle Szene im Strafraum, aber das heutige Schiedsrichtergespann hatte leider keinen guten Tag. Viertelstunde Rafał Jahn auf Maciej Waskowski der tropft mit der Brust auf Tom Gutschmidt und der trocken aus 16 Metern zur verdienten Führung. Auch in der Folge der VfL weiter im Vorwärtsgang, Möglichkeiten auf ein höheres Ergebnis waren da, aber Seddins Keeper holte alles raus. Seddin selbst in der ersten Hälfte praktisch nicht präsent. Halbzeit zwei wieder der VfL sofort am Drücker, aber das gesamte Offensivpersonal heute mit gar keinem Fortune. So gabs Aluminium, Torhüterparaden und nicht gegebene Elfer, da man aber aufgrund der Passivität der Gastgeber im Angriff auch nicht mit einem Gegentor rechnen musste, war das soweit noch in Ordnung, aber kampflos würden sie sich den 0:1 nicht ergeben. Das 0:2 für die Funkstädter aber eigentlich eine Frage der Zeit hoch war der Druck, und genau da kommt es wie immer, wer sie vorne nicht macht, Flanke Klostermann Tor, unwirklich, aber jetzt Realität, hatte Seddins Keeper mit seinen Abstößen per se gesehen die meisten Torschüsse beim Gastgeber, war der erste dann gleich drin nach 75 Minuten. Der VfL weiter nach vorne drückte auf die erneute Führung, aber Seddin nutze jedwede Möglichkeit Zeit von der Uhr zu nehmen, kurz vor Schluss noch zwei sehr gute, aber es sollte nicht sein, wie immer Seddin 1:1.
Zwei wichtige verlorene Punkte und kommende Woche kommt der Krösus in die Funkstadt.