1.Mannschaft mit völlig unnötiger Pleite in Weisen
Die Mannschaft von Coach Dirk Altkrüger hatte es mit einem direkten Konkurrenten zu tun und wollte im Weisen, mit zahlreicher Unterstützung an Fans, an das 6:1 vom Vorwochenende anknüpfen, das dies nicht gelang, war wieder einmal den kuriosesten Sachen zuzuschreiben. Man startete schon ohne nominellen Stürmer, Gutschmidt verletzt, Schmid arbeiten und Waskowski im Urlaub, das sollte sich auch bei der Chancenverwertung am Ende zeigen. Czeponik rückte ins Sturmzentrum, ist jedoch in der Mitte für den VfL viel wichtiger. Der VfL riss das Spielgeschehen sofort an sich und kam zu ersten Chancen über Halt und Sarnow, konnte diese jedoch nicht im Tor unterbringen so bespielte man den Gastgeber gut, ohne sich für den Riesenaufwand zu belohnen. Steht man unten drin dann fliegen einem auch die kuriosesten Dinger um die Ohren, die erste Torannäherung der Gastgeber nach einer Ecke, Lutze fischt den Ball raus und lenkt ihn einem eigenen Mann an den Rücken von da er im Tor landet, maximal ärgerlich. Ging so weiter, der VfL unbeirrt nach vorne, erneut über Halt oder Czeponik, aber die Pille wollte nicht ins Tor. So ging es mit dem unbefriedigendem 1:0 in die Pause.
Aus der kam der VfL erneut motiviert, doch den Treffer machten wieder die Weisener aus dem Nichts. Doch der VfL hatte seine Möglichkeiten, mit einem richtigen Boxstürmer, wären da sicherlich der ein oder andere Treffer gefallen. Doch der Wahnsinn ging weiter, Ogami übersieht einen Stürmer der Gastgeber komplett bei seinem Rückpass auf Lutze und der marschierte dann unbeirrt auf diesen zu und markierte das 3:0, quasi mit dem dritten Abschluss. Die Fans pushten das Team trotzdem weiter, und endlich kam auch was bei rum, nach einer Ecke stand Schener richtig und schädelte das Spielgerät zum Anschluss ein, keine fünf minuten später zum 3:2 erneut Schener, das versprach eine knackige Endphase. Die Gastgeber nun mit allem was sie hatten um ihr Tor und am wegverteidigen, die Funkstädter schlugen einen Ball nach dem anderen in die Box und hatten auch die Möglichkeiten das Ding auszugleichen, doch der Fußballgott rennt aktuell nicht in blau weiß rum, so schafften die Gastgeber es dem enormen Druck bis zur 97. Minute Standzuhalten und es ob verdient oder nicht mit drei Punkten zu vergolden.
Hilft nix, Mund abputzen und weiter gehts. Geht gleich Samstag scharf zu Hause gegen Schenkenberg weiter.