1. Mannschaft VfL Nauen klare Angelegenheit gegen den Langener SV 02
Langen deutlich geschlagen
VfL Coach Jethro Reinhardt hatte die Qual der Wahl, trotz der Ausfälle von Toni Hänsel und Lukas Bannies gegenüber der Vorwoche, war die Mannschaft sehr gut besetzt. Maciej Waskowski rückte ins Sturmzentrum und Martin Herm auf die Innenverteidigerposition. Der VfL von Beginn an konzentriert und ging voll drauf. Die Gäste kamen immer einen Schritt zu spät, bei einem guten Ball von Tim Hoffmann kann Waskowski nur im Strafraum gehalten werden, den fälligen Elfer von Moritz Klimanski konnte der Gästekeeper parieren, aber nichtmal eine Zeigerumdrehung später war er doch geschlagen, Steven Schener auf Emmanuel M Nkemakolam und der trocken in die Torwartecke. Einbahnstraßenfussball, wieder Nkemakolam auf der Seite durch, Waskowski drückt die Pille über die Linie. Ging jetzt im gefühlten zehn Minuten Abstand, erneut der in Halbzeit eins überragende Nkemakolam, diesmal stoppte ihn der Keeper regelwidrig, diesmal Waskowski vom Punkt, unhaltbar, 3:0. Wenn man mal einen Lauf hat, Ecke, Klimanski, Herm mit dem Kopf, 4:0. In der Halbzeit kam Sebastian Luczka für den starken Philipp Bergler, der durch Arbeit etwas müde wurde. Aber die Funstadtelf verpennte die Anfangsphase, nach einem sinnlosen Rückpass muß Keeper Steven Besser alles riskieren und erwischt dabei den Gästestürmer, der fälige Elfer ging weit drüber. Luczka brachte weitere Belebung ins Offensivspiel. Durchgeschickt von Martin Berndt, fand seine Eingabe niemanden und sprang vom Verteidiger ins Tor. Kurz darauf wieder Waskowski geschickt, 6:0, keine Stunde gespielt, man mußte Angst um die Gäste haben, so gut waren die Funkstädter drauf. Aber wer jetzt zehn Tore erwartete mußte sich getäuscht sehen. Man schlampte derbe mit besten Gelegenheiten, ein zweistelliges Resultat war locker drin, aber vor dem Tor wurde es dann zu kompliziert, wenn man an einem starken Tag ein Haar in er Suppe sucht kann es dort finden, da hätten sich die Funkstädter Offensivkräfte noch ein ums andere male auf die Anzeigetafel bringen können. Egal, die ersten drei Heimzähler sind eingefahren, nächste Woche beim Landesligaabsteiger vom Pritzwalker FHV 03 e.V., da dürfte das bei weitem nicht so einfach werden.