1. Mannschaft VfL Nauen löst Ticket für das Viertelfinale

Sehr harte Gastgeber kaufen dem VfL den Schneid ab.

Das Achtelfinalduell zwischen dem FSV Groß Kreutz e.V. und unserem VfLNauen findet einen Sieger und das sind wir. Das war ne schwere Geburt. VfL Coach Jethro Reinhardt hatte keine Probleme, konnte sogar Joshua Szwiec und Martin Berndt arbeitstechnisch frei geben. Allerdings fielen Moritz Klimanski, Jairo Perez und Leon Lutze kurzfristig aus. Die Mannschaft stark und dementsprechend im Spiel. Die Gastgeber mit 12 Mann plus Bus verteidigend vor dem eigenem Tor. Alles wurde rausgenagelt, dazu sehr viele grenzwertige Fouls. Schiedsrichter Marc Kreissl hatte alle Hände voll zu tun, wenn er ein Manko an seiner guten Leistung finden will, dann die, dass er nicht früher zu einer Gelben Karte griff, so wurde es ruppig und er musste viele schwierige Entscheidungen fällen. Der VfL mit mehr als den gefühlten 80% Ballbesitz, vorne wurden Chancen kreiert, aber schlampig vergeben. So können oder müssen Philipp Bergler, Emmanuel M Nkemakolam, Maciej Waskowski und auch Philip Selmke treffen, aber entweder war ein Fuß auf der Linie im Weg oder man war zu überhastet. In der Phase das Tor eine Frage der Zeit, vor allem weil der Kreisligist einen einzigen Torschuss verbuchen konnte, welcher Enrico Czerwonatis im Tor nicht forderte. Sein zweiter Ballkontakt war ein Freistoß aus 40 Metern. Bezeichnend, dass ein Standard für den ersten Treffer sorgt, der VfL mit etlichen Freistössen und Ecken, aber ein klarer Elfer sorgte für das 0:1. Martin Herm wurde rüde zu fall gebracht und Lars Halt sorgte für die Führung. Die Gastgeber mögen jetzt anführen, dass dies eine Fehlentscheidung war, auf Twitch.tv (gesucht nach VfLNauen) darf sich jeder ein eigenes Bild über die Partie und die jeweiligen Entscheidungen machen. Mehr als verdient ging es trotzdem mit der Führung in die Halbzeit.
Der VfL wollte den Ballbesitz nutzen um Situationen zu kreieren, oder einfach den Gastgeber ans laufen bringen. Tim Hoffmann und Sebastian Luckza hatten alles im Griff, im Endeffekt musste man gar nichts tun, ob mit 0:1 oder 5:17 weiter zu kommen, who cares, das Resultat am Ende war das Ziel, so hatte der VfL einige Aktionen im Strafraum, aber nix gelang heute so recht, Chancen wurden liegengelassen, aber in der Endphase auch die Gastgeber mit Mumm, diese ichwillnurverteidigen Mentalität gaben sie auf, aber erneut einer der vielen vielen Freistöße fand seinen Weg ins Tor. Lars Halt netzte erneut. Über Toni Hänsel ging dann viel, Danilo Mohr und sein Pendant auf der anderen Seite Bergler machten echt Ballett, vor allem für den jungen Mohr waren die 90 Minuten sehr intensiv, defensiv ließ er nix zu nach vorne entwickelt er mehr und mehr Mut, da kommt ein mutiger Kicker. Das 0:2 war einmal in Gefahr, als die Gastgeber kurz wollten, aber eigentlich war die VfL Defensive 90 Minuten nicht gefordert. Am Ende ein mehr als verdienter Sieg und das Viertelfinale.
Am kommenden Samstag bei der SG Michendorf e.V. trifft man auf ein Team mit Rieseneiern, das dürfte einige Ligen schwerer werden.