2. Mannschaft 14.04.2019 TSV Chemie Premnitz II – VfL Nauen
Diese Truppe macht einfach Spaß
VfL Coach Ronny Rieske war arbeitsmäßig verhindert, so stand Patrick Hartmann wieder in der Verantwortung und was sich die Verantwortlichen da überlegt haben, passte wie die Faust aufs Auge. Letzte Woche ließen Daniel Ziermann und Jethro Reinhardt hinten nichts zu, diesmal gabs ein 532 noch verstärkt durch Christian Adiamski. Vorne sollten die Spitzen Emmanuel Nkemakolam und Sebastian Boltze für Umschaltmomente und Entlastung sorgen. Dies funktionierte, zwar wird eine Mannschaft in weiß wahrscheinlich nie wieder so auflaufen, aber heute war das für die Mannschaft wichtig. TSV Chemie Premnitz e.V.ll investierte viel, aber zwingend war es nicht, der VfL vorn mit guter Entlastung, aber genauso mit kaum Chancen. Ein Spiel bis zur Halbzeitpause, welches keine bessere Mannschaft gesehen hat, der VfL aber mit dem Tor, Nkemakolam sauber auf Šoška, der an den Innenpfosten, 0:1. Die Gastgeber aber auch ständig im Vorwärtsgang, aber richtige Gefahr für das von Enrico Czerwonatis gehütete Tor gab es kaum. Zu massiv die VfL Defensive, selbst Toptorjäger Clemens Meyer wurde von allen drei Verteidigern komplett aus dem Spiel genommen. Kurz vor der Pause, der heute überragende Nkemakolam durch, gute Eingabe auf Ricky Bleeck, drüber. Auf der anderen Seite die beste Chance für Premnitz, nach einer Ecke rutscht der Ball durch bis zu Meyer, vorbei und Glück. Die Funkstädter investieren alles in die Partie Einsatz, Wille und Geilheit, nichts lassen sie zu, Premnitz immer stärker, Foul im Strafraum, der nicht ganz so solide Schiedsrichter lässt es weiter laufen, Glück für die Funkstädter. Nach einer mehr als vermeidbaren Ecke bekommt Basti Boltze die Pille nicht weg, Woite einfach mal drauf Czerwonatis machtlos, ärgerlich weil so vermeidbar, aber die Intension war n Punkt, ohne den Goalgetter Maciej Waskowski, zu holen, alles im Rahmen, der Plan ging immernoch auf. Zwei klare Elfmetersituationen auf beiden Seiten, Schiri war nicht Spitzenspiel würdig. Premnitz jetzt drückend überlegen, aber ohne Chancen, Lucas Witschel war überragend, aber auch dem genialen Fußballer fiel nichts ein. Zehn Minuten vor Ultimo, langer Ball von Ronny Tews, Abstimmungsproblem zwischen Verteidiger und Torwächter, Nkemakolam sprintet dazwischen und sorgt fürs umjubelte 1:2. In der Endphase werfen die Gastgeber alles nach vorne, die Defensive hielt. Gelb/Rot noch gegen Kaiser von Chemie, sagen wir mal so, der Referee mit dem Spiel komplett überfordert. Sieg, wen interessiert es, gute Art und Weise in die Osterpause zu gehen. Nächster Gegner schwer ohne Ende, SG Eintracht Friesack e.V.III. Geile Band, Mentalitätsmonster, jeder für jeden, alles ist möglich.