2.Mannschaft 28.04.2019 SG Eintracht Friesack – VfL Nauen
Auswärtssieg für die Zweete und für den frischgebackenen Vater Mirko Fritsche
Auswärts erwarten die VfL Kicker ein Kracher nach dem anderen. Man konnte Premnitz mit 1:2 niederringen und somit gegen ein sehr spielstarkes Team bestehen. Jetzt ging es zur SG Eintracht Friesack e.V. III, eine ganz andere Herausforderung stellte sich da Coach Ronny Rieske und seine Truppe. War man in Premnitz spielerisch den Gastgebern unterlegen, muß man gegen die extrem kampfstarken Friesacker spielerisch liefern. Der VfL Coach hat nach dem Sieg im Spitzenspiel das Ziel ausgegeben um den Staffelsieg mitspielen zu wollen, dafür muß man solch schwere Spiele ziehen, vor allem in Hinblick auf 4 Heimspiele und 2 Auswärtsspiele die dann noch ausstehen. Der Coach konnte aus dem Vollen schöpfen, einzig Christian Adiamski und Sören Möller, die im Kader waren mußten kurzfristig passen. Für Adamski rückte Routinier Jethro Reinhardt neben Kapitän Daniel Ziermann in die Innenverteidigung. Vorne sollten Björn Antoniewicz, Maciej Waskowski, Sebastian Boltze und Emmanuel M Nkemakolam für Wirbel sorgen, das klappte recht gut, aber man kam nicht in den gefährlichen Bereich, dreimal konnten Waskowski und Antoniewicz Abschlüsse verbuchen und auch einen Freistoß von Reinhardt konnte geklärt werden. Auf der anderen Seite kam Friesack auch zweimal wirklich gefährlich vors Tor, aber VfL Keeper Enrico Czerwonatis mußte nicht eingreifen. So blieb eine ereignisarme erste Hälfte auch torlos. In die Zweite kam der VfL nun besser, aber die Gastgeber über Konter stets gefährlich, aber auch da war im letzten Drittel so gut wie immer Schluß. Czerwonatis blieb beschäftigungslos. Vorne bauten die Gegenspieler von der Offensive langsam ab und es wurden mehr Räume frei. Aber Friesack warf sich in jeden Ball, erst als Nkemakolam den Kopf von Waskowski fand, war der Torbann gelöst und es stand verdient 0:1. Jetzt gab es noch mehr Räume, aber die Funkstädter heute etwas ungenau, aber zwingender als Friesack, Abschlüsse wurden aber immer wieder geblockt oder waren knapp vorbei. Kurz vor Schluß sieht Boltze seinen Sturmpartner mustergültig und Waskowski nagelte die Pille in die lange Ecke zum 0:2. Noch fünf Minuten auf er Uhr, Abstimmungsproblem einmal in der Defensive und der zuvor hart von den Beinen geholte Ziermann kam nicht hinterher, das 1:2 aus dem Nichts, die Führung brachten die Funkstädter dann souverän über die Zeit. Auswärtssieg hart erkämpft, aber verdient. Nächste Woche der Kienberger SV in der Funkstadt.