2.Mannschaft erkämpft sich Unentschieden gegen den Spitzenreiter
VfL Coach Rocco Beutel, der heute Ronny Rieske vertrat, hatte zwar keinen Keeper zur Verfügung, Nico Butterbrod, Jairo Perez und Basti Boltze fehlten auch, aber dafür konnte er auf Moritz Klimanski zurückgreifen vom Kader der Ersten. Der Kapitän Daniel Ziermann ging in die Kiste, vor ihm heute Dreierkette mit Christian Adamski, Jethro Reinhardt und Christoph Müller. Außen Nicolas Pahl und Steffen Stolz, letzterer endlich wieder auf dem Niveau wo man ihn braucht. Erik Hanitzsch, Ricky Bleeck im Zentrum und Pit Perschall mit Moritz Klimanski über außen mit Marcello Amores im Zentrum vorn.
Die Funkstädter gegen die wirklich brutal starken Gäste natürlich gleich im Defensivmodus. Man versuchte den spielstarken SV Viktoria Potsdam vom Tor wegzuhalten, aber das war unmöglich, immer wieder gingen die Bälle in die Schnittstellen, aber da ackerte jeder für jeden. Muss man ehrlich so sagen, Chancen waren kaum da, aber der Mumm es beweisen zu können, lag über der Schwarzen Erde. Jetzt alle Aktionen nach vorne der Gäste aufzuzählen wäre müßig, aber dieser eine Fuß, diese Parade, dieser eine Zweikampf den konnten die Funkstädter für sich verbuchen. So nervten sie die Viktoria, aber diese hatten ihre Chancen natürlich. Wenn es dann doch mal pro Potsdam ausging brannte es lichterloh, aber wieder haute die Funkstädter Defensive alles raus. Aber bei einer Eingabe stand Torjäger Salpeter richtig und drückte das Leder über die Linie. In der Folge muss Potsdam erhöhen, aber naja Glück der Tüchtigen, wieder über Außen durch, Ziermann riskiert Kopf und Kragen, der nach vorne gespielte Ball hinter unseren Keeper war dann neues Reglement und kein Abseits. Salpeter wars egal er schiebt wieder zum 0:2 ins leere. Der Referee hatte es heute brutal schwer hinterherzukommen. Jetzt musste man schon drüber nachdenken wie hoch die Packung am Ende ausfallen wird, waren die Köpfe unten und die Akkus wurden gegen laufstarke Gäste immer leerer. Aber die Stimmung passt. Man versuchte es sowieso über die langen Bälle, der überragende Hanitzsch sieht Perschall, der zieht nach innen, auf den anderen Flügel zum völlig freistehenden Klimanski und der zum umjubelten 1:2. Vom Gefühl her schien es zu kippen, der VfL jetzt mit mehr Traute, Oli Rieper kam für den völlig ausgepumpten Pahl, zieht gleich mal ein Foul, Müller serviert die Pille auf den freistehenden Bleeck, der zum umjubelten 2:2 in der 45.. So wollte man in die Pause, Potsdam kurz am Gashebel, Ziermann zögert, bestraft 2:3. Unnötig, aber das es passt merkte man, die Jungs pushten sich weiter in der Pause.
Die Gäste stellten scheinbar um auf mehr Offensivpower, wollten sie die platten Innenverteidiger bespielen. Jetzt musste man sich jedoch die Augen reiben, die Gäste versuchten zu verwalten, hatten zwar ihre Chancen, aber wirklich mit dem Prädikat „puh der muss rin“ gabs kaum. Der VfL jetzt mit mehr Räumen, zogen sich die Gäste unerwartet zurück, aber so gabs natürlich noch weniger Räume die zu bespielen wären. Da wurde es brutal eng. Aber man versuchte es, Ziermann hielt jetzt die Kiste klar und da er als Feldspieler und Kapitän weiß wie der Hase läuft, machte er die Eröffnung mit dem Fuß. Klimanski und Perschall und die Zentrale Reihe mit Rieper und Bleeck lieferten jetzt und hatten jetzt einfach Bock und Mumm. Björn Antoniewicz kam und selbst der wichtigste Spieler Steffen Stolz machten über die Bahnen Ballett. Die Gäste spielten schon auf Zeit und belohnten damit Mental voll im Fokus stehende Jungs, da geht noch was. Ja Stolz sieht Perschall, der auf einmal blank, überlupft den Keeper, Latte, Klimanski, Keeper, der Ball in der Box frei und der Lucas Wegener sagt Danke. Jaaaa unerwartet, aber die Jungs hatten Bock heute und mit dem 3:3 belohnt. Lange 15 Minuten, aber das Ding ging heute klar hauten sich die Jungs rein, bei zwei Aktionen hatten sie Glück, da sind wir wieder beim Glück des Tüchtigen. Mentalitätspunkt!!!!!!!!!