2.Mannschaft gegen den Kreisoberligisten absolut geliefert

Zu Gast war die Mannschaft der Potsdamer Kickers 94. Leider ging es, nachdem sie jahrelang unserer 1.Mannschaft Paroli boten, vor zwei Jahren eine nach unten in die Kreisoberliga. Trotzdem noch 2 Ligen Unterschied, aber die Funkstädter von Christoph Müller konnten aus dem Vollen schöpfen. Klar war der eine oder andere nicht da, aber die Qualität des Kaders der beiden Reserveteams ist aktuell vollkommen in Ordnung und passt einfach. Vor Enrico Czerwonatis verteidigte Daniel Ziermann und die neue Abwehrkante Max Nolle, die beiden 1,90 Würfel, machen schon Eindruck und stabilisieren die Funkstädter Defensive noch weiter, flankiert von dem seit einem Jahr Gelbfreien Björn Antoniewicz und Pascal Dietz, davor Mark Scheffler und Sandro Laube offensiv agierten Alex Herdlitschke, Collin Zeise, Daniel Gehm und Goalgetter Jerome Schneider.

Der VfL nahm den Pokalfight von Minute eins an an. Zweikampf um Zweikampf wurde gewonnen und somit den Gästen der Schneid abgekauft. Oder der Schneider kaufte den Potsdamern alles ab, nach zwei Minuten legte er ihnen das 1:0 ins Nest und nach fünf waren es zwei. Das ist natürlich mal ne Ansage und etwas entspannter. In der Folge beide Teams um Ordnung bemüht und so wurde es ein ausgeglichenes intensives Spiel. Als dann der Schiedsrichter, für alle unerwartet, auf den Punkt zeigte guckten sich alle an und wussten nicht warum. Czerwonatis holte den Elfer aus dem Eck und safete die Führung. Als dann kurz vor der Pause sich alle wieder anschauten und Dietz seinen Gegenspieler ungesenst haben soll, gab es wieder Elfer, diesmal Elke mit dem 2:1 Halbzeitstand.

Aus der Pause kamen die Müllerkicker dann brutal. Aggressiv Leader Sandro Laube nach einem Schefflerfreistoss zum 3:1. Kurz darauf Zeise weiter auf Laube und nach 50 Minuten steht’s 4:1. Kurz darauf umgekehrte Verhältnisse, Laube auf Zeise und der an den Innenpfosten zum fünften. Es dauerte nicht lang da war Schneider wieder mit einem Doppelpack in kurzer Zeit im Fokus. Herdlitschke perfekt serviert und die andre Bahn, Zeise lies sich nicht lumpen, nagelt das Spielgerät an die Latte und wieder Schneider steht völlig blank und schiebt zum 7:1 ein. Direkter Gegenzug und es steht 7:2. Vermeidbar und Czerwonatis, der ein geiles Spiel machte, wieder die ärmste Sau. Laube war’s egal er staubte kurz vor Schluss zum 8:2 ab. Nächste Runde, war ne Ansage.