2.Mannschaft hat den Bock gegen den Angstgegner umgestoßen
VfL Coach Christoph Müller hatte den Sportverein Dallgow 47 e. V. zu Gast. Alle bisherigen Ergebnisse waren erschreckend, 1:4, 0:6, 2:4, 0:9 und 1:4. Doch diesmal war man voll motiviert den Bock endlich umzustoßen. Vor Keeper Enrico Czerwonatis verteidigten Kapitän Daniel Ziermann, Max Nolle, Steffen Stolz und Björn Antoniewicz, für die Offensive warf Coach Müller, Mark Scheffler, Erik Hanitzsch, Sandro Laube, Alex Herdlitschke, Karol Zyto und Daniel Gehm ins Rennen.
Die Elf war definitiv hoch motiviert auch gegen Dallgow mal endlich was zählbares mitzunehmen. Sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr Zyto und Herdlitschke bearbeiteten die Außenbahnen mit viel Tempo und kamen immer wieder ins Angriffsdrittel und kreierten Chancen, die durch Gehm oder Laube noch ungenutzt blieben. Nach der Hälfte der ersten Hälfte brachte Scheffler einen Freistoß sauber in die Box und da ist man aktuell in der Luft recht gut besetzt, einer der Hühnen Erik Hanitzsch wuchtete den Ball per Kopf über die Linie. Wer jetzt dachte das sollte für Ruhe sorgen, mit Nichten, die Gäste hatten auch eine recht gute Spielanlage, stehen doch einige Landeserfahrene Spieler auf dem Platz. Es war zwar kein hochklassiges Spiel jedoch ein verdammt intensives in der der Schiedsrichter alle Hände voll zu tun hatte. Als dann Hensel eine mustergültige Flanke zum 1:1 einköpfte war wieder alles pari. Keine 4 Minuten dauerte die Führung. Es blieb intensiv aber auch Höhepunktarm. So ging es in die Pause, in der Kabine blieb Herdlischke der ziemlich einstecken musste, für ihn kam Collin Zeise.
Dallgow von Beginn weg mit dem Fuß auf dem Gaspedal und gleich mit der ersten Aktion zum 1:2. Diesmal dauerte jedoch die Gästeführung keine 4 Minuten, als ein Schefflerball von Laube technisch hochklassig runtergepflückt wurde und der blank zum Ausgleich einschob. Es blieb intensiv, aber weiterhin spielte sich viel zwischen den Boxen ab. Ganzer ersetzte Gehm nach gut einer Stunde und der fühlt sich aktuell vorne pudelwohl und wirbelte nochmal die platten Verteidiger durcheinander. Als er sich unnachahmlich in die Box tankte sah er den mitgeeilten Laube und der drückte das Spielgerät zur umjubelten Führung über die Linie. In der Folge die Gäste mit wütenden Angriffen, aber die Defensive stand gut, als sich dann Kapitän Ziermann zu einem Schubser hinreißen lies zeigte ihm der Schiedsrichter glatt rot, ein wenig überzogen, auch schwierig das der Schiedsrichter aus Dallgow den VfL gegen Dallgow pfiff. Konnte man nicht ändern, am Ende warfen sich alle ins Feld um den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten, das gelang auch und der erste Sieg war eingetütet.
Nächste Woche bittet die Zweete zum nächsten Kracher zu Hause gegen Eintracht Falkensee.