2.Mannschaft ist Herbstmeister

Die ganze Sache ist schnell erzählt, Coach Christoph Müller attestierte der SpG Loktoria Brandenburg nach dem Spiel guten Einsatz und Willen, doch war seine Mannschaft an dem Tag von keiner Mannschaft der Liga zu schlagen, es lief wies Bretzelbacken kurz vor Weihnachten. Nach 30 Minuten war der Trainer auf 180 und stinksauer waren die Funkstädter nur 0:2 vorne. Es hätten gut und gerne 4-5 sein müssen, so schluderte der VfL vor der Kiste. Als Lucas Wegener kurz vor der Pause doch noch das 0:3 machte besänftigte er seinen Coach für 15 Minuten und der war den Jungs gegenüber dann handzahm. War so gegen den Tabellenfünften mit fast gleicher Punktzahl so auch nicht zu erwarten, fehlten schon einige Leistungsträger wo dann improvisiert werden musste. So machte bspw. Wegener ein starkes Spiel, neben dem Kämpferisch wie immer komplett am Limit agierenden Mark Scheffler, auf ungewohnter Position weil Sandro Laube und Kalli Dietz fehlten. Auf jeden Fall durften alle Spieler weiterspielen und den Trainer bei Laune halten. Als Mathias Bernsdorf für den platten Wegener kam und dann Leon Döbber für Julien Wellsandt stand es schon 0:4 doch der Trainer tobte, weil ein Chancenwucher betrieben wurde. Das wollten Bernsdorf und der überragende Hafizou Touré nicht auf sich sitzen lassen und stellten die Anzeige auf 0:6. Der Trainer war besänftigt, ließ die Mannschaft nach dem Spiel in Ruhe den inoffiziellen Titel ohne Wert feiern. Da muss er sich auch keine Sorgen machen, weil dieser unbändige Hunger, diese Liga zu gewinnen, ist einfach da und das spürt man. Das das nicht einfach wird, hat die Hinrunde gezeigt, doch wenn man so auftritt wie am Sonntag, muss man sich nicht fürchten, dass der Trainer Mittwochs schlechte Laune hat. Es ist die Hälfte des Weges gegangen, Oldie, Routinier und Kitt in allen Ecken Steffen Stolz erdet die jungen Spieler, weil ein Rennen endet erst mit der Schwarz Weiß karierten Flagge im Juni. Drauf liegt der Fokus gerade auch für die Langzeitausfälle Collin Zeise, Erik Hanitzsch, Karol Zyto oder Björn Antoniewicz, die immer hinter dem Team stehen. Den Trainer freut es auch wenn er es nicht immer so zeigt, schöne Weihnachten ihr Herbstmeister!