2.Mannschaft mit Derbysieg beim Bredower SV 47
Heute ging es zum Derby zum Bredower SV 47 e.V., Coach Rieske konnte mit Joshua Szwiec, Jerome Schneider, Mark Scheffler und Collin Zeise wieder vier Spieler von oben einsetzen, vor allem die drei 18 jährigen Kicker hauten sich voll rein und Szwiec rieb sich vorne auf. So entwickelte sich eine muntere Partie, die spannend und sehr abwechslungsreich war. Bredow kam besser in die Partie, aber nach vorn waren die Funkstädter über die quirligen Youngster und Szwiec stets gefährlich. Der Ballbesitz der Gastgeber war zwar höher, aber in richtig gute Abschlusssituationen kamen sie noch nicht. Als nach 20 Minuten Bredows Kapitän del Rio einfach mal draufhielt passte das Spielgerät genau ins Eck zum 1:0. Die rund 200 Zuschauer, die es mit den Gastgebern hielten, machten sich lautstark bemerkbar. Der quirlige Zeise musste heute mächtig einstecken, ständig wurde er von den Beinen geholt. Einen dieser Freistöße von Mark Scheffler landete am langen Pfosten vorbei an Freund und Feind zum Ausgleich im Tor der Bredower. Kurz darauf Boltze auf Szwiec, der durch und scheitert am Bredower Patrick Holz im Tor im 1gg1. Direkter Gegenzug, Müller springt der Ball an den Arm in der Box, Elfer mehr als ärgerlich, del Rio mit dem 2:1, Strutz ohne Chance. Kurz vor der Halbzeit, wieder Szwiec durch, wieder Holz der Sieger im Duell. Direkter Gegenzug, ja so isses, Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, Galetzki staubt zum 3:1 ab. So ärgerlich, aber Bredow machte es auch gut, aber trotzdem unnötig.
Halbzeit, das Trainerteam fand die richtigen Worte, ganz andere Körpersprache jetzt, der VfL wurde spielbestimmender und Bredow baute auch körperlich ab. Viele Einzelaktionen die dann für die Defensive auch einfacher zu verteidigen war. Müller wurde stärker und das gab Stabilität. Rieper ersetzte den in die Mangel genommenen Stolz der schmerzverzerrt runter musste. Für den alten Außenverteidiger hauten die Jungs jetzt noch mehr raus. Strutz lang auf Szwiec, der verlängerte auf Schneider und der junge Linksfuss abgezockt ins lange Eck zum 3:2. Jetzt hauten die Funkstädter alles raus. Volles Risiko. Kurz vor Schluss, Adamski raus, Reinhardt rein, Dreierkette, zwei Stürmer, Ecke Scheffler, Szwiec verlängert und Reinhardt staubt mit dem ersten Ballkontakt ab zum viel umjubelten Ausgleich. Viele Unterbrechungen, der Schiedsrichter, der eine schwere Partie gut leitete, zeigte 8 Minuten an. Jetzt hätte jeder den Lucky Punch setzen können, Bredow mit langen Bällen, der VfL auch. Perschall durch, der sieht Szwiec völlig blank stehen und der Stürmer konnte endlich seine durch Verletzungen und null Tore geprägte Zeit mit einem Ausrufezeichen beenden. Das dritte Duell mit Holz konnte er dann für sich entscheiden und zum 3:4 aus 16 Metern netzen. Natürlich waren die Anhänger des VfL jetzt aus dem Häuschen und die Gastgeber am Boden zerstört. Nimmt man gerne mit. Derbysiege sind schön, Derbysiege sind geil.