2.Mannschaft mit Fight gegen die Potsdamer Kickers 94 II
Potsdamer Kickers 94 ll hieß der Gast in der Funkstadt. Die Mannschaft aus Potsdam wird sicherlich oben mitspielen, also ließ sich das Trainerteam etwas einfallen, dazu kam, das durch den andauernden Regen auf Schwarze Erde nichts ging, so ging es auf den engen Hybridrasenplatz. Ricky Bleeck fehlte zwar, aber die Zentralen fühlten sich mit der anderen Spielidee pudelwohl und Ralf Lenicker und Christoph Müller machten ein Bombenspiel. Wie auch der gesamte Defensivverbund um den Kapitän Daniel Ziermann, Jethro Reinhardt, Oli Rieper, Björn Antoniewicz und Christian Adamski. Die Gäste von Beginn an mit Ballbesitz und ein paar ungefährlichen Schüssen aus der Distanz, die Funkstädter im Umkehrspiel über Lucas Wegener und Nico Butterbrod mit den Versuchen Entlastung zu schaffen. Da gab es nach gut einer halben Stunde 2-3 gute Situationen, aber der Keeper hielt die Null fest. So ging es mit dem 0:0 und einer sehr guten Mentalen und kämpferischen Einstellung in die Pause.
Aus der kommen die Funkstädter gut, aber die Kickers aggressiver. Dadurch das viele Duelle jedoch positiv für den VfL ausgingen zog man den Kickers den Zahn. Der eingewechselte Alexander Schröder, der Benjamin Swienty ersetzte, der verletzt raus musste und bis dahin eine starke Partie ablieferte, bekamen kaum etwas schwieriges aufs Tor. Bei den Funkstädter Standards ging beim VfL heute so einiges. Nach einer Sebastian Boltze Ecke köpfte Jethro Reinhardt den Ball ins Tor zum umjubelten 1:0 nach gut einer Stunde. Jetzt ging über Konter noch einiges mehr, der eigentlich ganz ordentliche Schiri hatte alle Mühe das Spiel im Griff zu halten. War aber sehr fair im allgemeinen, hitzig aber fair. Zum Abschluss kamen die Mannen aus Nauen nicht mehr richtig, obwohl man Momente hatte, aber da stand die Defensive gut. Die der Zweeten jedoch auch. Schade das ein einziger Moment nach einem Einwurf reichte um kurz vor Schluss auf 1:1 zu stellen. In der sechsminütigen Nachspielzeit schubste Wegener seinen Gegenspieler nach einem normalen Zweikampf um, leider war die Theatralik dann ausschlaggebend für glatt rot. Klar darf er ihn da nicht schubsen, aber rot ist in der Situation sehr hart für den jungen Kicker, der noch nie mit solch Verhalten auffiel.
Jetzt zwei Wochen frei, neu sortieren, wenn auf solch blutleere Vorstellung in Elstal, das folgt sollte man die Zweete nicht abschreiben.