2.Mannschaft mit neuen Trikots und einem guten Spiel für die Zuschauer
Die Funkstädter in blau weiß das ist dem neuen Vorstand sehr wichtig, das wir uns wieder auf unsere Farben besinnen, weniger rot oder schwarz. JRWerbedruck.de hat die Zweete neu ausgestattet und so ist man mit dunkelblau und weiß blau gut gerüstet für den Abstiegskampf. Coach Rieske konnte mit einem starken Kader aufwarten, Boltze, Owoc, Schaller, Antoniewicz und Keeper Schröder fehlten noch, aber 18 Mann standen zur Verfügung mit Nachwuchsspieler Dome Weis. Oli Rieper kam aus der Quarantäne und ließ es langsam angehen.
Zum Spiel, der VfL riss das Zepter des Handelns sofort an sich, die Gäste vom SV Blau Weiß Groß Behnitz e.v. versteckten sich keineswegs und spielten munter mit. Die Funkstadtelf wollte aggressiv anlaufen und Ballbesitz generieren. Aber irgendwie fühlte sich der VfL im ungewohnten 4231 unwohl. Marcello Amores vorne rieb sich auf und mit Nico Butterbrod und Angelo Tews auf Außen konnte man den Gegner nicht so unter Druck setzen wie mit zwei Angreifern. So war es ein offenes Spiel. Den Funkstädtern ging so etwas die Aggressivität ab und so ließen sie die Gäste immer wieder mit Aktionen glänzen. Nach einem locker zu verteidigendem Standard stand es auf einmal 0:1, kurz darauf Bleeck mit einer Balleroberung, Pit Perschall, ein Neuzugang der richtig Freude bereitet, nimmt den Ball mit und überlupft Schener im Behnitzer Tor zum 1:1. Kurz darauf Ballverlust im Zentrum, taktisches Foul nicht genommen, Adamski muss runter und der souveräne Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Ärgerlich weil beide Spieler sagten, dass er den Ball spielte. Daniel Saniocki mit dem Elfertor. Kurz vor dem Pausentee, Perschall steckt auf Tews durch und der zum 2:2.
Halbzeit der Coach brachte mit Lucas Wegener, Jethro Reinhardt, Ralf Lenicker und Christoph Müller neuen Schwung. Jetzt dominierte der VfL die Partie, Reinhardt auf Wegener abgeblockt, Lenicker sieht Wegener der ganz trocken mit einem Abschluss ins lange Eck zur Führung. Hinten verteilten die Jungs aber Geschenke, andauernde lange Bälle sind auch kontinuierlich schwer zu verteidigen, aber da schenkte man dem Gegner ab und zu nen Blumenstrauß mit Schleifchen. Langer Ball Enrico Czerwonatis unschlüssig, nach 4 Monaten aber endlich wieder auf dem Rasen gestanden und seine Jungs glücklich gemacht, da aber kam er zu spät und Bittroff sagte danke und staubte ab, 3:3. Kurz darauf drehte Behnitz die Partie, wieder langer Befreiungsschlag, Stolz hatte heute den ersten rabenschwarzen Tag seiner Karriere, kam erneut zu spät und schon stand es 3:4. Jetzt reißt der VfL das Geschehen an sich. 20 Minuten Belagerungszustand, Daniel Ziermann nach Standards zwei mal blank, drüber, Perschall mit einem Kracher, Schener pariert geistesgegenwärtig, erneut Perschall, Aluminium. Reinhardt nach perfekter Flanke von Bleeck an den Querbalken per Kopf, der Ball tanzte auf der Linie, aber Schiri sagt nein. Wegner durch, wieder ans Gebälk, diesmal Reinhardt aus der Drehung 4:4, weiter die Funkstädter, Erik Hanitzsch und Lenicker mit Distanzschüssen. Wieder Bleeck durch aus bester Aussicht, drüber, Youngster Weis alleine in der Box, Schener überragend. Zweimal Abseits für Behnitz, aber da bekamen sie keinen Zugriff. In der Schlussphase plätscherte es dann dahin und man arrangierte sich mit dem 4:4.
Nächster Test Sonntag in Friesack.