2.Mannschaft mit Niederlage im Spitzenspiel bei Dallgow
Präsentiert vom Abschleppservice Tim Grabow
Nach zuletzt guten Resultaten nach der Winterpause wollte die Zweete um Coach Müller und Co Hanitzsch den Bock beim ungeliebten Gegner Dallgow umstoßen oder wenigstens zum wackeln bringen. Die Ausgangslage war durch die immer dünner werdende Personaldecke schon mal besser. So fehlt nach wie vor die Flügelzange Alex Herdlitschke und Collin Zeise sowie Lukas Wegener, Karol Zyto und Björn Antoniewicz. Es fehlte somit eine Menge Tempo und Jugendalter auf dem Platz. Die Mannschaft stellte sich demnach von allein auf und so ging es wie gewohnt mit unserem starken Rückhalt Rico Czerwonatis los. Davor Max Noille mit Daniel Ziermann flankiert von den sicherlich ligaweit ältesten Aussenverteidiger SteffenStolz und Ricky Bleeck. Auf der Sechs Pascal Dietz mit Sandro Laube und davor Mark Scheffler auf der Zehn. Vorn sollten Pit Perschall, Sören Möller und Daniel Gehm Ballett machen und den Sportverein Dallgow 47 II am erwarteten starken Spielaufbau hindern.
Rein ins Spiel und es gab direkt Elfer nach 4 Minuten! Ziermann bedrängte seinen Mitspieler und der fiel wie ein nasser Sack – so ein 50:50 Ding, aber musste man schlucken. Die Zweete kam nun besser ins Spiel und man kam zu Chancen, aber noch nicht zwingend. Nach 30 Minuten spielte Dallgow einmal schnörkelos von links diagonal nach rechts und trotz Dreifachklärung landete der Ball durch das nachsetzen der Gastgeber über Laube leider im eigenen Netz. Nun dickes Brett, schon wieder 2:0 hinten. Aber man spielte weiter und belohnte sich. Bisher bester Angriff über links. Stolz schnell durch Czerwionatis ins Spiel gebracht, leitet auf Laube weiter, lässt klatschen zu Scheffler und der überspielt den Aussenverteidiger in den Lauf von Pit Perschall. Der ist durch und zimmert den Ball auf die kurze Ecke – der Keeper mit dem kleinen Finger an den Innenpfosten und Sören netzt den Abpraller unter Bedrängnis ein. -Pause-
Die zweite Halbzeit kann man fußballerisch abhaken, da die Gasteber zunehmend damit beschäftigt waren die Gäste zu schikanieren und in jeder sich bietenden Situation zu provozieren. Es war für Zuschauer und dem Schirigespann nicht hörbar und klar warum die Gäste nun mehr und mehr die emotionale Kontrolle verloren. Es waren schlichtweg verbale Unsportlichkeiten der Gastgeber. Zurück zum Fußball, die Gastgeber wieder mit einem sauberen Angriff und es stand 3:1. Nauen steckte nicht auf und schaffte wiederum den Anschluss wieder durch Möller nach Vorlage von Perschall. Czerwonatis hielt uns in mehreren Situation bei Kontern von Dallgow im Spiel, aber am Ende stellte Dallgow dann doch noch auf 4:2, wobei auch Nauen weiterhin zu offensiven Aktionen kam, aber es sollte nicht mehr sein, da man durch den Gastgeber permanent unschön vom Fußball abgehalten wurde. Glückwunsch nach Dallgow mit der Hoffnung der Selbstreflektion, denn Fußball können sie alle mal. Nun eine Woche spielfrei.