2.Mannschaft mit Sieg gegen den Spitzenreiter
Am vergangenen Sonntag hatte man mit Alemania Fohrde den Tabellenführer zu Gast. Coach Müller war krankheitsbedingt verhindert, also leitete Florian Tews die Geschicke. Er schickte mit Davis Neubert, Daniel Ziermann, Martin Berndt, Björn Antoniewicz und den legendären Steffen Stolz eine gute Defensive ins Feld, trotz der Ausfälle von Kapitän Max Nolle und Ricky Bleeck. Offensiv stand mit Sandro Laube, Mark Scheffler, Collin Zeise, Hafizou Touré, Lucas Wegener und Leon Döbber geballte Offensivpower zur Verfügung. Die Funkstädter nahmen das Spiel auch von der ersten Minute an Ernst. Man ließ hinten kaum etwas zu und nach vorne war man munter dabei. Touré durch und drüber, ein Freistoß von Scheffler konnte der Keeper entschärfen, als dann sich Touré unnachahmlich in die Box tankte legte er auf Laube rüber und der, wie es sich für einen Goalgetter gehört, souverän zum 1:0. Auch in der Folge gerade über die AAußen Zeise und Touré Gefahr, ähnliche Situation, diesmal nur Zeise in die Box und der wird mit dem Ellenbogen im Gesicht niedergestreckt, den fälligen Elfer nimmt sich Scheffler und schiebt den überlegt ein. Hinten ließ man nichts zu, vor allem der zurückgekehrte Antoniewicz holte sich Bestnoten beim Trainer ab.
Um so bitterer die Phase vor der Pause, da sah man dann warum die Gäste ganz oben stehen, nach einem Fehlpass, sofort tief und der Stürmer ließ Neubert keine Chance zum 2:1. Kurz darauf wieder Zeise wird gefoult und Fohrde bekommt den Freistoss, der einzige Fehler der sehr guten Schiedsrichterin, die verdutzten Funkstädter zu zögerlich und die Gäste wieder eiskalt mit dem zweiten Torschuss zum Ausgleich, war schon überraschend, doch wenn man nicht aufpasst ist das eben so. Zur Pause müssen Wegener und Döbber angeschlagen raus, A-Junior Leon Lösch und Julien Wellsandt kamen. der junge Lösch machte nochmal richtig Ballett, so kam man wieder zu guten Chancen und vielen Standards. Nach einer Schefflerecke, der Junge war überall zu finden und bärenstark, stand im Gewühl erneut Laube richtig und staubte zum 3:2, zu dem Zeitpunkt auch wieder vollkommen verdient, ab. In der Endphase machte die Defensive keine Fehler mehr und hielt die Gäste vom Tor weg, mit etwas mehr Glück kann man noch die Entscheidung erzielen, es blieb aber beim alles in allem souveränen Auftritt mit zwei Schönheitsfehlern und dem Sieg.