2.Mannschaft überzeugt vollends gegen FC Borussia Brandenburg
Besser machte es die Zweete, sie erwischte gegen den Tabellenzweiten einen absoluten Sahnetag. VfL Coach Ronny Rieske musste die Youngster Mark Scheffler, fünfte Gelbe, Collin Zeise krankheitsbedingt, dazu Christian Adamski, Erik Hanitzsch, Sebastian Boltze, Oli Rieper, Lucas Wegener, Martin Berndt alles wichtige Spieler, dazu die Seele Steffen Stolz ersetzen. Mit Jerome Schneider war wieder vorne krasses Tempo vorhanden, dazu half Martin Herm aus. Die Pahlsche Außenverteidigerzange mit Kapitän Daniel Ziermann und Christoph Müller bildeten die Defensive, davor Herm mit Ricky Bleeck und offensiv mit Pit Perschall, Björn Antoniewicz, Elias Croux und Jerome Schneider.
Die Funkstädter gleich voll im Spiel, Schneider nagelte das Spielgerät erstmal gleich nach zehn Minuten unter die Latte. Gegenzug FC Borussia Brandenburg ll mit dem 1:1. Danach riss der VfL das Spiel vollends an sich. Schneider ans Gebälk per Freistoß, kurz darauf der Routinier Pit Perschall mit seinem schwachen rechten aus Nahdistanz zum 2:1. Wieder Schneider wieder kracht es am Gebälk, wieder Perschall in der Box von Croux geschickt, wieder mit dem schwachen zum 3:1. In der Folge offener Schlagabtausch, Czerwonatis musste im 1 gg 1 überragend parieren, auf der anderen Seite Croux, Bleeck, Schneider mit überragenden Möglichkeiten, aber das vierte blieb ihnen verwehrt. Die Gäste völlig von der Rolle, sie waren mit dem Ergebnis eigentlich noch gut bedient.
Aus der Pause kam der VfL wieder aggressiv, Croux setzte seine Kollegen oftmals gut ein, so gab es Chancen im Minutentakt, Antoniewicz, dann Perschall, dann viermal Herm überragend und dann vorm Keeper kläglich. Berufsbedingt muss er ja auf den Mann schießen, heute hätte er sich mehrfach belohnen können, wenn er dies nicht getan hätte, wieder Schneider Ball im Tor, abseits, oder Müller per Kopf. Die Brandenburger Defensive heute einfach nicht gut drauf. Als dann Ricky Bleeck nach einer Ecke den stärksten Brandenburger, ihren Keeper, zum Fehler zwang stand es 4:1. Auch dann hatten sich die Gäste damit arrangiert, Antoniewicz mit einer Sahneflanke auf Schneider, der völlig frei drückt die Pille über die Linie, identische Situation, nur diesmal der eingewechselte Ronny Tews und wieder Schneider nicht zu verteidigen zum 6:1. Die heute nicht so zahlreichen Zuschauer rieben sich die Augen, obgrund der so krassen Überlegenheit gegen den Zweiten. Egal drei Punkte waren eingetütet und der souveräne Schiedsrichter Enrico Sengespeick pfiff die Partie ab.
Beide Mannschaften müssen nochmal auswärts ran nächste Woche. Beim SV Großwudicke e.V. und bei SV Empor Brandenburg e.V..