2.Mannschaft VfL Nauen stark Ersatzgeschwächt mit einem 3:2 im letzten Test

VfL Coach Rocco Beutel, der Ronny Rieske vertrat, hatte akut zu rotieren, Corona positiv fielen eine ganze Reihe an Spielern aus, alles wichtige Leute, Erik Hanitzsch, Christian Adamski, Christoph Müller und Jethro Reinhardt. Dazu fehlten noch Oliver Rieper, Sebastian Boltze, Florian Tews, Ronny Tews, Tommy Rieske und Marlon Owoc, praktisch ein ganzes absolut konkurrenzfähiges Team. Aber nur ein Test gut für alle anderen sich zu beweisen. So agierte Ricky Bleeck als Innenverteidiger, Ralf Lenicker und Junior Domenik Weis spielten im Zentrum. Auch im allgemeinen war der Rest der verbliebenen Kicker absolut stark. SG Eintracht Friesack e.V. II hatte da mehr Luxus und konnte auf einige Spieler der Ersten Mannschaft zurückgreifen und tat dies auch. So ging man zwar höherklassig, im Endeffekt trennen beide Teams ja nur regulär 4 Plätze, aber als Außenseiter ins Rennen.

Die Funkstädter legten aber los wie die Feuerwehr, Daniel Ziermann mit einer sauberen Flanke und Lucas Wegener köpfte den unhaltbar ein. Nach zwanzig Minuten staubte Pit Perschall zum 0:2 ab und man rieb sich schon verwundert die Augen. Im Gegenzug Friesack mit dem 1:2 aus dem Nichts. Dann plätscherte das Spiel so dahin, ohne große Höhepunkte, nach einer halben Stunde wird Nico Butterbrod mustergültig von Marcello Amores freigespielt, und er wird dann von den Beinen geholt, Elfer, Wegener und knapp am Pfosten vorbei, sehr ärgerlich, weil nicht unverdient gewesen. Im Gegenzug auch Elfer, Schröder holte einen Friesacker von den Beinen, diesmal drin. Sehr schmeichelhaft, aber so ging es in die Pause.

Die Funkstädter kamen gut aus dieser, die erste Chance hatten die Gastgeber, Schröder bärenstark. Danach der VfL mit der besten Phase, Wegener in der Box, Ziermann und Bleeck mit guten Freistößen, Perschall zweimal direkt drüber. Amores in der Box, wieder Foul, Elfer, Angelo Tews diesmal, Heidepriem pariert den ziemlich kläglichen Versuch locker. Da muss man lange führen. Es kommt, wie es dann immer kommt, wieder im Gegenzug an den Elfer, Stolz zu zaghaft und 3:2, schmeichelhafter. Friesack nimmts mit und wir schauen uns an nach dem Motto an was passiert hier eigentlich. In der Schlussphase der VfL mit offenem Visier, aber nicht mehr auf der Anzeigetafel. Friesack konterte, aber war auch dabei sehr ungenau. Mund abputzen weiter gehts.