3. Mannschaft mit Sieg gegen den Spitzenreiter
Heute hatten das Trainergespann Florian Tews, Patrick Michaelis die Qual der Wahl, hatte die 2. Mannschaft spielfrei, Alex Herdlitschke und Sandro Laube halfen aus. Kapitän Sören Möller und Goalgetter Pierre Ganzer 1 zu 1 ersetzt. Der VfL riß das Spielgeschehen gegen ersatzgeschwächte Gäste von Rhinow/Großderschau an sich. Die Funkstädter kreierten einige gute Aktionen Richtung Box, einzig der Treffer wollte nicht fallen. So müssen Laube, Luczka oder Konas mit guten Aktionen es einfach gieriger gestalten und treffen. Trotzdem waren die Gäste sehr passiv, was viel Ballbesitz bedeutete. Allerdings kommen die Gäste mit ihrem ersten richtigen Angriff über den ständig gefährlichen Wollermann zu einer Ecke. Da sind sich alle Defensivspieler dann uneins und der Rhinower Angreifer staubt am langen Pfosten ab zum 0:1, Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Der VfL weiter unbeirrt, Ecke Alexander Schröder und der dreht die mit Mithilfe vom Keeper zum 1:1 ein. In der Folge drücken die Funkstädter aufs Führungstor. Es fiel bis zur Pause nicht.
Aus der kommen dann die Gäste wiederrum besser, Wollermann mit einem Doppelpack gegen trantütige Defensivakteure zum 1:3. Die VfL Kicker konzentrierten sich mehr aufs quatschen als aufs Fußball spielen. Jedoch wurde es jetzt Einbahnstraßenfussball, nach Luczkaflanke steht Oldie Jethro Reinhardt goldrichtig und drückt den Ball mit etwas Glück per Brust über die Linie zum 2:3. Dann wird Herdlitschke rüde von den Beinen geholt und es gibt folgerichtig die Ampelkarte. Gegen zehn Mann, die sich um das eigene Tor massierten, wurde es nicht einfacher. Bei einem Zweikampf musste Rhinows Keeper mächtig einstecken machte aber tapfer weiter mit halber Kraft. Als dann Luczka perfekt in der Box in Szene gesetzt wurde, nagelte er zum umjubelten Ausgleich ein. Keine fünf Minuten später erneut Luczka geschickt, der umkurvt den Keeper und netzt zur Führung. Die Gäste stehend KO, da kommt A-Junioren Wirbelwind Danilo Czerwonatis der in der Schlussminute noch das 5:3 macht. Alles in allem ein verdienter Sieg, der schwer erarbeitet wurde. Hätten die Gäste noch den ein oder anderen Akteur mehr dabei gehabt, hätte das auch anders aussehen können.