3.Mannschaft mit unnötigem Punktverlust gegen Kienberger SV

Die Mannschaft von Florian Tews und Patrick Michaelis hatte im Derby die Kienberger vor der Brust, man startete gut in die Partie, konnte die Gäste gut bespielen und kam über Konas, Möller und Tews zu ersten Möglichkeiten, VfL A-Junioren Coach Phillip Strutz im Kienberger Tor, der heute gegen seinen Schützling auf der anderen Seite Jeremy Nagel spielte, war noch nicht zu bezwingen. Die Gäste waren im Spiel nach vorn zu umständlich und bei Steven Zecher und Jethro Reinhardt in guten Händen. Die Funkstädter ließen Ball und Gegner gut laufen, jedoch war im angriffsdrittel es sehr kompliziert. Trotzdem gab es Chancen, Lenicker aus der Distanz, Gehm in der Box oder Möller mit einem Solo oder Freistoß, doch der Ball hatte keine Ambitionen im Gästetor zu landen. Nagel musste ledigleich bei einem Abschluß Kopf und Kragen riskieren und den Ball an den Pfosten lenken, genauso machte es Strutz auf der anderen Seite mit einem Abschluß von Möller aus Nahdistanz, so das man auch da pari war. Das 0:0 zur Pause war nicht gerade gerechtfertigt, doch es stand so.

Die Gäste kamen aus dieser etwas besser, Butterbrod mit einem Abschluß und als dann nach einer Ecke Sadlowski nicht vernünftig verteidigt wurde, stand es auf einmal schmeichelhaft 0:1. Die Funkstädter dann energisch nach vorn und drückend auf den ausgleich, die Gäste konterten ein ums andere male gefährlich, jedoch ließ Nagel nix mehr durch. Es war ein Spiel auf Messers Schneide, Piesner per Kopf, Gehm vorbei und dann Möller mit der Erlösung aus 15 Metern zum 1:1. In der Folge will der VfL den Sieg doch der sehr komisch agierende Schiedsrichter hatte darauf kein Bock und pfiff nach 2 Nachspielminuten ab, bei 8 Gelben, 8 Wechseln und 2 Toren. 8 Gelbe klingen auch nach einem harten Derby, mit Nichten, eine faire Partie mit einem, dem Ausgang nicht beeinflussenden, doch halt komisch agierendem Schiedsrichter.