3.Mannschaft nach 0:2 3:2 gewonnen bärenstarke zweite Hälfte
Die VfL Coaches Patrick Michaelis und Florian Tews hatten zum Auftakt einen starken Kader an Bord, leider muss Sturmtank Andreas Konas für ein paar Wochen zuschauen, für ihn rückte Marlon Owoc in die Startformation. Neben ihm offensiv, Nico Butterbrod, Kapitän Sören Möller und Ronny Tews. Hinten verteidigten vor Davis Neubert, Max Lewerenz, Steven Zecher, Jethro Reinhardt und Phillip Strutz, vor ihnen Florian Walter und Geburtstagskind Ralf Lenicker. Es sollte ein sehr intensives Spiel werden.
Die Funkstädter rissen das Spielgeschehen sofort an sich, die Gäste vom FV Blau Weiß Groß Behnitz e.v. wollten über schnelles Umschaltspiel Chancen kreieren. Die erste gute hatte Ronny Tews frei vor Keeper Schener und verzog. In der Folge Ballbesitz und gute Passagen in den Reihen des VfL und eine stabile Behnitzer Abwehr plus schnelle Bälle nach vorn machten ein gutes Spiel draus. Nach einem vermeidbaren Querschläger von Zecher, Behnitzs Siemon auf und davon und der bullige Abwehrkanten versuchte zu retten und musste ihn dann auf Kosten eines Strafstoßes legen. Diesen verwandelte Patrick Amelung präzise zum eher überraschenden 0:1 mit dem praktisch ersten Torschuss. Die Elf aus der Funkstadt hatte damit so einige Probleme und bekam nichts wirklich auf die Reihe, trotzdem konnte man sich Halbchancen erarbeiten über Möller, Lewerenz oder Owoc. Als dann nach gut einer halben Stunde die Defensive erneut den Ball nicht wegbekam sagte Siemon nach einer mustergültigen Frischflanke danke mit dem 0:2. Kurz darauf Walter nach Lewerenzvorlage aus Nahdistanz drüber, war zum Mäusemelken, Behnitz mit Schüssen aus großer Distanz, aber ohne jedwede weitere Torgefahr für Neubert. Reinhardt auf Tews, der sauber mitgenommen und Schener kann ihn abdrängen. Sollte also nicht sein.
Halbzeit, klare Ansage, Paule Ganzer kam von Arbeit direkt auf den Platz, Möller sieht ihn in der ersten Aktion, rüber auf Tews und der zum Anschluß, direkt nach Wiederanpfiff. Keine Minute später Möller erneut auf Ganzer, der diesmal aus Nahdistanz selbst zum Ausgleich. Die Funkstädter wie ausgewechselt, diesmal der Kapitän dann selbst nachdem er das 50igste mal, diesmal von Reinhardt in die Box gejagt wurde, mit dem Führungstreffer. Behnitz umgekehrt völlig von der Rolle und jetzt auch platt. In der Folge muss der VfL das Ergebnis höher gestalten, aber man lässt die Gäste am Leben, die in einem Schlussprint nochmal alles nach vorne werfen, aber die Defensive in Halbzeit zwei funktionierte und ließ nichts mehr zu. So blieb es beim verdienten 3:2 Auftaktsieg im Derby.