3.Mannschaft VfL Nauen Auswärts erfolgreich
Die Mannschaft von Florian Tews und Patrick Michaelis hat es endlich mit einem Test hinbekommen, hatten die letzten Wochen Wettertechnisch immer etwas dagegen. Man war bei der eine Liga höheren Vertretung von der SpG von SG Eintracht Friesack e.V. und den Paulinenauer TSV zu Gast. Zwar fehlten noch einige Akteure, für sie kamen mit Jamie Fourmont oder auch Luc Wäsch junge Akteure zum Einsatz. Elias Croux kam zurück vom Bredower SV und Erik Hanitzsch meldete sich nach seinem Kreuzbandriss ebenfalls anwesend, wie auch Alexander Schröder. So startete das Team mit Schröder im Tor, Candy Wolfgang Piesner, Jethro Reinhardt, Christian Frisch und Chris Nagel bildeten die Defensivreihe, davor mit Mahmoud Khalifa, Ralf Lenicker, Sören Möller, Croux und Angelo Tews und vorn mit Marlon Owoc.
Der VfL trat gleich sicher auf, die Gastgeber mit leichtem Übergewicht, aber verstecken wollte man sich nicht. So entwickelte sich ein munteres Spielchen. Nach einem verunglücktem Befreiungsschlag war auf einmal ein Friesacker durch, den konnte Schröder noch entschärfen, das der Ball dann erneut dem Friesacker vor die Füße fiel, ärgerlich und 1:0. Die Funkstädter angetrieben vom emsigen Kapitän Möller reagierten. der sieht Croux in der Box und der schiebt den auf den freistehenden Owoc und der staubt im Nachschuß zum 1:1 ab. Wiederrum andere Seite Gewühl im Strafraum und der Ball liegt wieder im Nauener Netz, erneut vermeidbar. Tews durch, Keeper entschärft, Möller zweimal gelegt in guter Position, ein Ball segelt auf Reinhardt durch der kriegt den Ball nicht im Tor unter. Den zweiten schießt Frisch dann mit Wucht zum 2:2 ein. Man begann sehr viel mutiger zu werden. Wieder Möller und der unnachahmlich zum 2:3 Pausenstand.
Da wurde dann munter durchgewechselt. Die SpG kam aus dieser besser, hatte auch umgestellt und riß das Heft des Handelns jetzt an sich. Da stand die Funkstädter Defensive gut zwanzig Minuten unter Dauerdruck ohne großartige Entlastung. Doch man überstand die Phase und warf sich in alles was Richtung Box flog. Als dann kurz vor Schluß sich alle mit maximal einem Ausgleichstreffer noch abfanden, erneut Möller auf Mathias Bernsdorf und der drückt das Spielgerät über die Linie zum 2:4. 90. Minute Rückpass der Friesacker und der trudelt am Keeper vorbei zum 2:5. In der Nachspielzeit dann aus sehr abseitsverdächtiger Position noch das 3:5, geschenkt, ein guter Test, Sonntag geht es dann nach Ketzin zum Auftaktmatch.