A-Junioren liefern ab

Guess who‘s back? Später mehr. Im sehr wichtigen Abstiegsduell gegen den BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow e.V. musste zu Hause einfach ein Dreier her, Coach Jethro Reinhardt hatte eine sehr fokussierte Mannschaft am Start. Musste kurzfristig auf Sandro Dybowski und Danilo Czerwonatis verzichten, dafür geballte B-Junioren Power. Elias Hoepfner, Elia Schönnebeck, Mika Repke und Fynn Gennrich waren dabei. Vor Jerry Nagel verteidigten wieder Max Unnasch, Paul Nousch, Janik Rentel und Luc Wäsch. Offensiv mit Leon Lösch, Elias Hoepfner, Maxi Hartmann, Jan Repke, Luca Lamatsch und Javi Rios. Die Funkstädter Youngster sofort präsent. Hartmann stibitzt einem Verteidiger einen Ball und staubt zum 1:0 ab, kurz darauf ähnlich Repke durch, Keeper. Kurz darauf besser sauber von Lamatsch geschickt zum 2:0. Dann bissen sich die Gäste etwas in die Partie und Wäsch muss zweimal in höchster Not löschen. Kurz vor der Pause dann fasst sich Repke ein Herz und haut einfach mal drauf, 3:0. Fast Pause, der quirlige Lamatsch noch mal in die Box und gelegt. Den Elfer nahm er selbst zum 4:0. Jetzt war Pause. Lamatsch musste verletzungsbedingt dann passen, für ihn kam Schönnebeck. Der mit der ersten Angriffsaktion mit seinem Debuttor in der A. Damit zog man den Gästen, wenn sie nochmal was investieren wollten gleich den Zahn. Danach war Innenverteidigerzeit hinten hielten Paul Nousch und Max Unnasch die Null für ihren Keeper mit und vorne servierte Lösch beiden mustergültige Standards die beide zum 6:0 und 7:0 verwerteten.

Dann gingen die Emotionen etwas nach oben, Kapitän Domenik Weis kam nach siebenmonatiger Verletzungspause, wo er sich im Hinspiel gegen den Gegner das Kreuzband riss, wieder auf den Platz und ersetzte den starken Hoepfner. Die Jungs feierten diese Einwechslung. Für die Kirsche auf der Sahnetorte sorgte Weis dann selbst, als er eine Eingabe von Hafi Touré sehenswert im Tor unterbrachte. Das war nur die Krönung einer überragenden Mannschaftsleistung, aber die Jungs feierten ihren Kapitän, als hätte er gerade das 1:0 in der 95. gemacht. Draußen erwähnten einige das Wort Gänsehaut. Weis selbst wusste wo er sich zu bedanken hatte und nahm unsere Physiotherapeutin Claudia Schweigert in den Arm, die ihn quälte. Ein brutal wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt haben sich die Jungs da verdient.