A-Junioren mit richtig intensivem Spiel gegen einen Staffelfavoriten
Heute hatte die Mannschaft von Coach Jan Schönnebeck mit der SpG von FSV Optik Rathenow und TSV Chemie Premnitz e.V. zu Gast. Da kam es gelegen, dass die Schwarze Erde aktuell gesperrt war. Konnte man so auf dem sehr engen Hybi den spielstarken Gästen mit eisernem Willen und Kampf Paroli bieten. Der Coach schickte vor Jerry Nagel, Elias Hoepfner, Paul Nousch, Cilian Zeise und Sandro Dybowski aufs Feld. Vor ihnen durften sich Fynn Gennrich, Leon Lösch, Domenik Weis, Hannes Repke, Elia Schönnebeck und Luc Wäsch austoben. Das Spiel begann intensiv, die Funkstädter Youngster, keinesfalls gewillt sich abschiessen zu lassen, hielten voll dagegen. Das machte bei den Gästen Eindruck. Die hatten jedoch nach Steckball die erste Möglichkeit und der Schuss landete am Pfosten. Der VfL versuchte über lange Bälle die schnellen Spitzen einzusetzen, gelang ganz gut, nur in wirkliche Abschlusssituationen kam man aus dem Spiel nicht. Anders bei den gefürchteten Standards, da brannte es auch in der Gästebox lichterloh. Dann wieder andere Seite, erneut eine Chance die Nagel ans Gebälk lenkt. Alles in allem ein sehr intensives Spiel mit leichten Vorteilen bei den Gästen. Es stand aber 0:0 und das wollte der Trainer auch sehen, das sich alle fürs Wappen aufopfern. Niemand brauchte sich auf dem Feld einen Vorwurf gefallen lassen, war man vor allem körperlich unterlegen, gewann aber ein ums andere Male die Zweikämpfe. Vor allem Zeise hatte da mit dem 3 Jahre älteren Gegenspieler ein Brett vor der Brust, was er hervorragend meisterte. So ging es in die Pause.
Aus der kamen die Gäste gut, der VfL besser. Hatten sie den Mumm aus der Kabine mitgebracht wurden sie angetrieben vom Mittelfeld immer mutiger und auch gefährlicher. Als dann Wäsch mal draufhielt musste der Keeper alles riskieren den Strahl zu entschärfen, war wie ein jetzt gehts los Moment. Lösch schob an, viele Standards flogen in die Box, immer wieder Gefahr. Die Gäste aber keineswegs nur hinten drin, die wussten wie man umschaltet so wurde es ein ordentlicher fairer Schlagabtausch, der vor allem für die Zuschauer sehr schön war. Als dann nach einem langen Ball Nagel den Ball und einen in ihn reinrennenden Gegner nimmt, pfeift der sehr kleinliche Schiedsrichter auf einmal zur Überraschung aller Elfer für die Gäste. In der besten Phase des VfL. Nagel, an dem Tag aber einfach gut drauf, zieht das Ding überragend aus dem Eck. Der VfL damit noch mehr angefixt. Lösch Freistoß Weis knapp, nochmal Lösch ans Gebälk. Andere Seite nochmal Pfosten. Wer hier das Tor macht gewinnt das Spiel. Es war eng und Hoepfner mit Nousch hielten alles weg, dann Nousch völlig blank knapp vorbei. Beide ungenau mit besten Möglichkeiten. Schlussphase, irgendwie wollten es die Funkstädter Youngster mehr. Weis mit dem Ballgewinn, Wäsch mit rechts mal drauf, nochmal Weis unermüdlich, auf Schönnebeck und der trocken zur umjubelten Führung. 85. jetzt hauten sich alle für den Sieg noch ein Tick mehr rein und ackerten das Ding wieder über die Zeit. Danach war die Freude groß über den hart erarbeiteten Sieg.