A-Junioren -Nix zu holen für den ältesten Nachwuchs
Die VfL Youngster von Coach Jethro Reinhardt und Phillip Strutz hatten mit der SG Großziethen einen gänzlich unbekannten Gast in der Funkstadt Nauen. Zum Auftakt der Rückrunde war die punktgleich mit dem Spitzenreiter liegende SGG eine absolute Herausforderung. Das Trainerteam konnte aus dem Vollen schöpfen, einzig Sandro Dybowski war angeschlagen. Von den B-Junioren halfen Elias Hoepfner und Elia Noah Schönnebeck aus. Man begann im 4231 mit Jeremy Nagel im Tor, Janik Rentel, Max Unnasch, Paul Nousch und Luc Wäsch in der Kette, davor Maxi Hartmann mit Leon Lösch und Javi Rios, offensiv mit Jan Repke, Luca Lamatsch und Niklas Schulz.
Die Funkstädter Youngster kamen gar nicht in die Partie, die Gäste enorm bissig und aggressiv gegen den Ball. Sie kauften den Gastgebern in der Anfangsphase komplett den Schneid ab. So entwickelte sich ein unansehnliches Kick an Rush. Repke vorne rannte den Bällen hinterher, weil sich die Mannschaft nicht traute den Ball laufen zu lassen. Die Quittung ein Doppelschlag nach etwas mehr als ner Viertelstunde, als sich die VfL Youngster quasi die Dinger selbst ins Nest legten und den Gästen vorzeitig Ostergeschenke machte. Mit dem 0:2 hatte man dann eine schöne Hypothek. Doch dann rafften sich die Kicker etwas, der erste Abschluß über Schulz völlig verzogen drüber. In der Folge wurde es zwar etwas besser, aber es blieb alles Stückwerk, ungenau und ohne Zug zum Tor. Als dann Repke einen guten Angriff neben das Tor setzte, wusste jeder im Rund das wird heute ein Krampf. So ging es in die Pause. Aus der kamen die Nauener dann verbessert, Czerwonatis, Schönnebeck und Touré kamen. Man versuchte jetzt ins Angriffsdrittel zu kommen, aber die Gäste mit einer Zweikampfquote jenseits der 80 Prozent und damit zogen sie den Funkstädtern den Zahn. Ein richtiger Torschuss kam nicht zustande. Fussball ist Zweikämpfe und die hat der VfL heute komplett nicht angenommen und dementsprechend verdient verloren und einen ratlosen Coach zurückgelassen. Als dann kurz vor Schluss Nagel noch einen Gegner den Ball perfekt serviert, geschenkt, dennoch bezeichnend. Nächste Woche kann man das ja alles wieder besser machen, da gehts zum Tabellenführer.