Arbeitssieg für den ältesten Nachwuchs des VfL Nauen
Zu Gast war der RSV Eintracht 1949 IV, die Mannschaft war mit drei Siegen aus fünf Partien solide und mit nur zehn Gegentreffern auch defensiv stabil. An der vielbeinigen Defensive sollten sich die Funkstädter ein ums andere Male die Zähne ausbeißen. Das Trainerteam um Jethro Reinhardt und Sasch Pösch schickte die Mannschaft wieder im geliebten 442 ins Feld.
Der VfL riss das Heft des Handelns auch sofort an sich, aber im Angriffsdrittel war man einfach komplett ungenau, was zu vielen Fehlpässen führte. Die Gäste nach Fehlern in der Funkstädter Defensive auch ab und an gefährlich, aber einen wirklich klaren Abschluss hatten sie im ganzen Spiel nicht. Anders bei der ersten Annäherung von Danilo Czerwonatis oder einem Freistoß von Maxi Hartmann, aber immer war noch der sehr gut aufgelegte Keeper zur Stelle. Niklas Schulz, Jaime Fourmont nach einer der unzähligen Ecken oder Jan Repke, die Pille wollte nicht ins Tor. Erst kurz vor der Halbzeit setzte sich Luca Lamatsch endlich mal mit Mumm durch und bediente Jan Repke der zum 1:0 abstaubte. Was ein Krampf, immer waren die Gäste bissiger in den Zweikämpfen, das und einige andere Sachen in Punkto Körpersprache musste das Trainerteam in der Pause auch diesmal etwas lauter monieren.
So kam die Mannschaft besser aus der Pause, endlich das aggressive Anlaufen, was die Funkstädter so ausmacht. Chancen waren nur noch für den VfL auszumachen, aber Hafizou Touré, Janik Schleer, Luca Lamatsch oder Leon Lösch waren heute einfach zu ungenau, so trafen sie drei mal Aluminium, auf der anderen Seite mit einem Befreiungsschlag wäre der Verlauf beinahe auf den Kopf gestellt worden, aber Hartmann gewann das Laufduell für sich. Als dann nach über einer Stunde Luc Müller sich mal ein Herz fasste klatschte das Spielgerät erneut an den Pfosten, von da aber ins Tor zum mehr als überfälligen 2:0. Dabei blieb es dann bei immer dichter werdenden Schneetreiben.
Kategorie Arbeitssieg, nächste Woche geht’s zum Auswärtsspiel zum Teltower FV.