Arbeitssieg, Kampf angenommen und siegreich gestaltet
VfL Nauen 1.Mannschaft gegen SV „Eiche 05“ Weisen
„Wir haben uns drei Punkte erarbeitet und das ist das was zählt am Ende.“ resümiert Coach Jethro Reinhardt am Ende der Partie. Maciej Waskowski und Sebastian Buge musste der Coach zum vergangenen Wochenende ersetzen, für sie rückten Joshua Szwiec und Tim Hoffmann in die Startaufstellung. Der VfL von Beginn an tonangebend und dominant, die Gäste wollten mit Nadelstichen für Gefahr vor dem Gehäuse von Enrico Czerwonatis sorgen. Das gelang 20 Minuten nicht. Der VfL im Vorwärtsgang, aber die vielbeinige Abwehr immer irgendwie dazwischen. Die Zuschauer konnten schon erahnen, dass es nur über Geduld gehen könnte. Als dann Martin Berndt in allerhöchster Not seinen Gegenspieler abgrätschen musste, gab es einen sehr aussichtsreichen Freistoß, der dann auch noch zum 0:1 im Netz landete. Keiner wusste warum, aber jetzt lief man einem Rückstand hinterher, die Gäste von Beginn an mit der Uhr spielend, wurden jetzt noch langsamer. Kurz darauf guter Ball von Herm auf Philipp Bergler, der köpfte das Spielgerät zum Ausgleich ein, Pustekuchen, wohl abseits. Immer wieder waren die Funkstädter in der Box, aber irgendwie war man einfach zu ungenau. Szwiec auf Marcel Kuzdak der in bester Position drüber. Kurz darauf machte er es besser und beendete seine verletzungsbedingte Pflichtspieltorlose Zeit mit dem 1:1. Die Gäste tauchten nur sehr sehr sporadisch in der Hälfte der Gastgeber auf, aber auch das Spiel der Funkstädter lief sehr schleppend.
In der Pause weckten Reinhardt und Schulz die Mannschaft auf und es sollte fruchten. Jetzt Einbahnstraßenfussball, die Gäste aber keinesfalls ungefährlich, ab und zu fanden die langen Schläge einen Weisener Offensivakteur, bei einem musste Bergler in höchster Not eingreifen und wurde mit Gelb/Rot zum duschen geschickt, da sein Gegenspieler ihn danach beleidigte durfte er gleich mit. Weisen jetzt stehend KO, etliche Bälle segelten in den Strafraum der Gäste, Moritz Klimanski zu spät, Kapitän Herm Latte und Keeper in höchster Not, Sebastian Luczka, Szwiec, Chancen im Minutentakt. Für den längst überfälligen Führungstreffer sorgte dann Oldie Hoffmann vom Punkt. Steven Schener wurde vorher im Strafraum gelegt. Die Gäste die 90 Minuten Zeitspiel betrieben, wurden auch noch, vom nicht wirklich souveränen Schiedsrichter, mit 5 Minuten Nachspielzeit „belohnt“, vollkommen unverständlich, aber die Defensive ließ nichts anbrennen und sicherte den Arbeitssieg. Das dürfte nächste Woche deutlich schwieriger werden bei den Blau-Gelben aus Falkensee.