Auswärts 3 Punkte geholt
VfL Coach Müller hatte es schon nicht leicht, musste er praktisch die komplette Offensive irgendwie kompensieren, Collin Zeise, Alex Herdlitschke, Daniel Gehm, Karol Zyto und Kapitän Lucas Wegener fehlten, dazu mit Steffen Stolz praktisch die Seele des ganzen Spiels. So hieß es improvisieren, Kalli Dietz und Pit Perschall im Verbund mit Sandro Laube und flankiert von Björn Antoniewicz mit 3.Mannschaft-Flügelflitzer Max Lewerenz versuchten das alles so gut wie möglich zu absolvieren. Sie wurden defensiv unterstützt von Daniel Ziermann, Max Nolle, Bastian Pahl und Ricky Bleeck mit Mark Scheffler im Zentrum. Fürs Tor war natürlich Enrico Czerwonatis da. Immernoch eine echt gute Elf.
Die Funkstädter auch gleich mal mit Angriffsfußball. Perschall geschickt, der sollte den Ball weiterleiten, entscheidet sich jedoch für was verrücktes und schiebt den Ball so am Keeper vorbei, dass der total verdutzt einfach nur hinterhergucken kann und der Ball ins Tor zum 0:1 trudelt. Auch in der Folge zwei Teams die Fußball spielen wollten. Jedoch spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab, beide Keeper konnten sich praktisch nicht großartig auszeichnen. So ging es mit dem 0:1 auch schon in die Pause.
Zweite Hälfte dann ganz anderes Bild, richtig gutes Spiel, diesmal jedoch auch belohnt mit Torchancen. Gleich bei der Ersten für die Spg Lok/Viktoria Brandenburg düpierte Glatzer Keeper Czerwonatis mit einem schönen Sonntagsschuss in den Knick zum 1:1. In der Folge der VfL mit wütenden Angriffen, Laube auf Perschall, der durch, hart an der Abseitslinie, was der Referee auch entschied. Umgedreht Laube durch und Perschall nimmt ihm den Ball von der Mauke, einschussbereit. Lewerenz durch auf Antoniewicz, in höchster Not geklärt. Dietz mit zwei schönen Schüssen, bei denen der Loktoria Keeper sein ganzes Können aufbieten muss. Wieder Lewerenz auf Perschall, der auf Laube und der lässt sich den Ball diesmal nicht von Antoniewicz vom Fuß nehmen und nagelte den Ball aus Kurzdistanz zum umjubelten 1:2 ein. Kurz darauf Antoniewicz in die Box, festgedribbelt. Rüber auf Laube der sieht am zweiten Lewerenz und der am leeren Tor vorbei. Andere Seite Glatzer aus Nahdistanz vorbei, das wäre auch schmeichelhaft gewesen. Bei einem guten Abschluss aus Nahdistanz guckt den Czerwonatis drüber. Andre Seite der eingewechselte Angelo Tews gebremst. Laube am 16er von den Beinen geholt und Nolle in die Mauer. Dann war’s die 95. und der Ball war endlich drin, Tews auf Pahl der durch und zum 1:3, doch erneut pfiff ihn der Schiri zurück, diesmal irrte er jedoch gewaltig, egal, dann war Schluss. Ein wichtiger, verdienter und hart erkämpfter Auswärtsdreier gegen einen guten Gegner.
Nächste Woche geht’s gleich weiter da kommt Ligatoptorjäger Baumann mit dem ESV Kirchmöser in die Funkstadt.