B-Junioren hatten die SG Bornim e.V. 1927 U16 zum Test geladen
Die Kicker vom Trainerteam um Alex Herdlitschke, Phillip Strutz und Jethro Reinhardt hatten mi der U16 eine jüngere Mannschaft zu Gast. Zwar könnten die Kicker auch als B-Junioren an den Start gehen, aber haben die Gäste auch zwei sehr viel jüngere Spieler am Start gehabt. Die Funkstädter mussten auf Flügelflitzer Janik Rentel und Max Unnasch, sowie Innenverteidiger Jeremy Nagel verzichten. Dafür kam Sandro Dybowski nach überstandener Grippe wieder zurück, allerdings vorerst von der Bank. Der Coach änderte auf kleinem Hybrid das System auf Dreierkette mit Maxi Hartmann als Chef und den robusten Lucas Wruck und Justin Reichmann an seiner Seite. Das war im dauernden 1 gg 1 keine einfache Aufgabe für die noch unerfahrenen Innenverteidiger, aber sie machten ihre Sache, ergänzt durch Finn Nandke und Dybowski ganz ordentlich. Die Gäste wollten Fußball spielen, das machte dann auch Spaß anzusehen, natürlich waren die Funkstädter Youngster körperlich überlegener, aber der VfL hat gemerkt das man auch unterlegen gegen stärkere Gegner bestehen kann, reichte es am Wochenende doch nur zu einem späten unglücklichen 2:2 in Saarmund gegen körperlich robuste Kicker, so die Bornimer Jungs immer im Modus wie es eigentlich der VfL vorhatte, so zog man den jungen Funkstädtern den Zahn. Es wurde ein Spiel mit vielen langen Bällen, und spielerisch nicht das was sich beide Coaches sicherlich vorgestellt haben.
Auf die Anzeige kam der VfL aber in Halbzeit eins gleich dreifach, Kapitän Domenik Weis sorgte, bei Finn Nandkes Treffer zum 2:0, für die 3:0 Halbzeitführung. In der bemängelte der Coach vor allem die wenigen Spielzüge, wurde doch wieder viel auf die eigenen Schultern geladen um viel allein zu machen, was nicht unbedingt gewollt ist. Aber die Offensive war dann präsent, bis auf die letzte Aktion, so hatte man etliche Aktionen über Jan Repke, Danilo Czerwonatis, Maximilian Trojan oder Javier Rios, aber kaum gefährliche Abschlüsse, bezeichnend das eine Ecke von Verteidiger Lucas Wruck in Tor geköpft wurde, mit Hilfe des Gegenspielers, hätte man sich in der Phase etwas entspannter gezeigt im Vortrag der Angriffe hätte man da durchaus noch die ein oder andere Chance mehr rausspielen können. Vizekapitän Leon Döbber brachte noch einmal mächtig Schwung in der Endphase und zeigte dem Team wie einfach es geht, im Zusammenspiel mit dem endlich mal zielstrebigen Luca Lamatsch, einfacher Doppelpass in den Raum und Lamatsch musste nur in die lange Ecke schieben. Davon könnte es viel mehr geben, aber das ist ein Lernprozess der gerade beginnt. Die Gäste machten aber Spaß, sie steckten nie auf und hielten in den Zweikämpfen auch mal dagegen.
Guter Test, Sonntag RSV Eintracht, das wird die nächste Herausforderung.