Blitzstart und Effizienz pur – A-Junioren des VfL Nauen schlagen Teltow mit 6:1

Was für ein Auftakt! Die A-Junioren des VfL Nauen zeigten beim 6:1-Heimsieg gegen United Teltow eine brutal effiziente Anfangsphase und legten damit den Grundstein für den nächsten Dreier. Das Team von Coach Jan Schönnebeck untermauerte mit dem Erfolg Platz zwei und ließ auch ohne Glanzmomente keine Zweifel am Sieger aufkommen.

Dabei war der Gegner nicht zu unterschätzen: Teltow, zwar Tabellenkellerkind, aber mit einigen Achtungserfolgen in der Rückrunde, hatte sich etwas vorgenommen – doch die Funkstädter zündeten wie die Feuerwehr.

Drei Angriffe, drei Tore – und das nach nicht mal zehn Minuten. Erst Domenik Weis nach starker Vorarbeit, dann Jordan Nnanga Ray mit dem 2:0 und Fynn Gennrich zum 3:0 – die Gäste wussten gar nicht, wie ihnen geschah. Vollgas, Präzision, eiskalt.

Teltow gab sich allerdings nicht auf, spielte nach vorn, war im Mittelfeld präsent – doch im letzten Drittel war Schluss. Stattdessen zog Weis nach einer Viertelstunde noch einen drauf – 4:0, der berühmte Zahn war gezogen.

Was folgte, war ein wilder erster Durchgang: Der VfL schaltete früh in den Verwaltungsmodus, was Teltow Raum und Ballbesitz gab. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Gennrich mit dem 5:0, dann der verdiente Anschlusstreffer zum 5:1. Mehrmals musste Jeremy Nagel im VfL-Tor eingreifen – und zeigte erneut seine Klasse.

Halbzeit, drei Wechsel: Jaime Fourmont, Elias Hoepfner und Hannes Repke brachten frischen Wind. Und wieder erwischte der VfL den besseren Start: Weis schnürte mit einem abgefälschten Schuss den Dreierpack – 6:1, das Spiel war endgültig durch.

Doch Teltow spielte weiter mit, zeigte Moral, kombinierte ansehnlich – doch blieb entweder an der VfL-Defensive oder Keeper Nagel hängen. Auch Nauen hatte noch Chancen, doch bei warmen Temperaturen wurde das Tempo flacher, das Ergebnis verwaltet.

Fazit: Ein klarer Heimsieg, ermöglicht durch einen blitzartigen Start und überragende Chancenverwertung. United Teltow war keineswegs sechs Tore schlechter, aber der VfL war in den entscheidenden Momenten einfach gnadenlos.

Nächste Woche wartet der RSV – ein weiterer Härtetest im Kampf um Platz 1.