C-Junioren 30.04.2019 VfL Nauen – TSV Chemie Premnitz

Niederlage im Nachholspiel

Eigentlich war die Ausgangssituation nicht schlecht. Ein Sieg aus dem letzten Spiel im Gepäck, wieder ein Heimspiel und der Spielverlauf ließ auf einen Erfolg hoffen, aber letztendlich musste man sich doch geschlagen geben. Im Nachholspiel gegen Premnitz war die Kulisse vorbereitet. Bestes Wetter, geile Anstoßzeit, Hauptplatz und für ein C-Juniorenspiel ne Menge Zuschauer als Unterstützer. Und es ging auch gut los. In der 7. Minute gut von Jan Repke auf der rechten Außenbahn durchgesetzt, Lupfer, Tor!!! Aber der Schiri war der Meinung, dass Maxi Hartmann am zweiten Pfosten noch eingreift und gibt Abseits. Klare Fehlentscheidung. In der 20. Minute dann doch das 1:0 für die Funkstädter. Maxi Hartmann mit dem Schuss und die Torhüterin von TSV Chemie Premnitz e.V. mit dem Fehler bescherten den Nauenern die Halbzeitführung. Insgesamt war das aber schon schmeichelhaft, da der Gast agiler war und Nauen nur mit langen Bällen auf seine beiden Spitzen agierte. Das wurde in der Halbzeitpause auch angesprochen, sollte sich aber auch in der zweiten Halbzeit nicht ändern. Trotzdem begann die zweite Hälfte mit einem Paukenschlag. Direkt in der ersten Minute nach Wiederanpfiff schleppt Thomas Lenoir den Ball aus der eigenen Hälfte und spielt auf Niklas Eisentraut. Der mit klugen Pass auf Jan Repke, der mit seinem zweiten Lupfer direkt das 2:0 markiert. Das kam wahrscheinlich zu früh, denn danach überließ man dem Gast noch mehr das Feld. Doppelschlag der Premnitzer in der 38. und 43. Minute und schon war man auf dem Boden der Tatsachen zurück. Keine Präsenz im Mittelfeld und nachlassende Kräfte taten ihr Übriges. Handspiel im Strafraum…2:3. Auf jeder Seite noch eine gelbe Karte, mit Umstellung des VfL auf drei Spitzen und Auflösung der Abwehrkette der letzte Versuch…zwecklos. Herauszuheben waren auf Nauener Seite auf alle Fälle die beiden Verteidiger Thomas Lenoir und Leon Döbber, die eine sehr gute Partie ablieferten. Dazu der immer kämpfende Jan Repke. Aus dem Mittelfeld kam aber heute einfach zu wenig, da fehlten Merlin Schmid und Aurel Schönnebeck merklich. Abhaken und am Samstag nach Rathenow. Neues Spiel neues Glück.