D-Junioren VfL Nauen gegen Lok Potsdam ein Duell auf Augenhöhe
Funkstadt-D im Pokal weiter
Im Duell auf Augenhöhe begegneten sich die beiden Havellandligisten vom VfL Nauen und Lok Potsdam, um im Kreispokal die nächste Runde zu erreichen. Und nach 20 Minuten war die Sache eigentlich durch. Ohne dass eine Mannschaft groß überlegen gewesen wäre, führten die Funkstädter nach Toren von Tim Ole Nowakowski, Elia Schönnebeck und Max Sackewitz souverän mit 3:0. Kurz vor der Halbzeit kam Lok noch mit einem Tor ran. Und dann kommt es, wie es so oft kommt. Nauen mit Halbgas und Potsdam mit Auftrieb. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff steht es 3:3 und keiner weiß warum. Eigentlich verliert man jetzt, aber der VfL berappelt sich und fängt wieder an zu ackern. Knapp zehn Minuten vor Schluss ein Schuss von Sackewitz, den der Lok-Keeper nur abklatschen kann. Cilian Zeise steht genau richtig und schiebt zum 4:3 ein. Die letzten Minuten verliefen dann mehr oder weniger ereignislos… abgesehen von einem nicht gegebenen Wembley-Tor für Nauen, dass der sehr souveräne Schiri nicht sehen kann, und absolut unpassenden Kommentaren der Gästeeltern, denen der Unparteiische energisch Einhalt gebot. Dann noch mal die exklusive Sicht des Lok-Trainers, der bei Abstoß Nauen seinen Spieler völlig unnötig auf den Heim-Keeper hetzt und damit Verletzungen provoziert… Egal…eine Runde weiter. „Abteilung Attacke“ hat wieder geliefert.