Derbysieg für die 3.Mannschaft gegen den Kienberger SV 1924 e.V.
Die Vorzeichen waren andere als noch vor einem halben Jahr, hat sich die Mannschaft sichtlich verändert und auch schon einige Achtungserfolge eingefahren. Daher war man im Funkstädter Trainerteam gewarnt und wollte dies auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. So startete man mit einer Topformation, vor Benny Swienty verteidigten Jethro Reinhardt und Steven Zecher, dazu Max Lewerenz und Alex Schröder auf den Außen. Offensiv agierten Florian Walter, Ralf Lenicker, Sebastian Luczka, Kapitän Sören Möller, Angelo Tews und Paule Ganzer.
Die Anfangsphase ist von gegenseitigem Abtasten geprägt, jedoch übernimmt der VfL schon die Initiative und hat auch die erste halbe Gelegenheit über Angelo Tews, der im letzten Moment geblockt werden konnte. Andere Seite, der ehemalige Nauener Wirbelwind Butterbrod an Zecher und Reinhardt mit Tempo vorbei und Swienty kann den Ball nur noch ins lange Eck ablenken zum 0:1. Das war der HalloWachMoment. Ab da an der VfL feldüberlegen, konnte Keeper Strutz Kienberg noch mit zwei Glanztaten gegen Tews und Ganzer im Spiel halten, war er dann bei einem sauberen Zuspiel von Luczka auf Tews machtlos und der Strutz durch die Hosenträger zum 1:1. In der Folge Spiel auf ein Tor, sporadisch versuchten die Gäste über Butterbrod Entlastung zu kreieren, doch gerade Zecher wusste alsbald den Gästestürmer zu stellen. Bei einem Freistoß gab es noch einmal Gefahr und nach einer Ecke durch Rieper. Im Rest war Keeper Strutz für Kienberg der stärkste Mann auf dem Feld. So parierte er gegen Möller und Lewerenz und einen Abschluss von Luczka. Als dann erneut Ganzer durch war und Strutz nur abklatschen konnte staubte Tews zum 2:1 ab. Kurz darauf sieht Ganzer Möller starten und der zum 3:1. Beruhigende Pauseführung. Doch wollte man nicht nachlassen und das tat man auch nicht. Die Gäste bauten ab und hatten nur noch eine vielversprechende Situation über Butterbrod, der von Walter und Lewerenz vereint gestellt werden konnte. Vorne war es dann Scheibenschießen nur ohne die Scheiben zu treffen sondern immer wieder war der Keeper Endstation. Da waren schon richtig gute Abschlüsse, wo man einfach mehr draus machen muss. Doch Luczka, Konas, Ganzer oder Tews ließen einiges auf dem Hauptplatz. Als dann kurz vor Schluß eine Zehnagelflanke bei Tews landete drückte er das Leder zum 4:1 ins Tor. Das war der verdiente Endstand. Nächste Woche gehts nach Elstal. Man of the Match Steven Zecher.