Die A-Junioren nehmen die Landesklasse an – trotzdem verloren
Coach Jethro Reinhardt konnte aus dem Vollen schöpfen, einzig Jannik Schleer und der Langzeitverletzte Hafizou Touré fehlten. Zu Gast war man bei der SpG vom TSV Chemie Premnitz e.V. und dem FSV Optik Rathenow. Die Mannschaft gehört sicher zum Favoritenkreis der Liga und die legten auch gleich los.
Langer Ball, Missverständnis und Jeremy Nagel musste das erste mal eingreifen. Auch in der Folge Dauerdruck der Gastgeber, aber Maxi Hartmanns Defensivverbund hielt. Bis ein Rückpass von Janik Rentel auf Nagel das Konstrukt zum einstürzen brachte, Max Unnasch unentschlossen und Nagel auch, der Stürmer sagte danke und schloss aufs leere Tor ab. Ärgerlich, Mund abputzen und weiter. Die Gastgeber weiter nach vorn, die Funkstädter Youngster versuchten über lange Bälle Entlastung zu schaffen, als dann einer der Bälle zurückkam und Kapitän Domenik Weis auch mal gegen einen körperlich überlegeneren Spieler den kürzeren zog, flog der Ball perfekt auf den Kopf des Stürmers und der zum 2:0. Sollte für klare Verhältnisse sorgen, endlich merkten die Jungs, das sie auch Fußball spielen können, in der Folge der VfL überlegen, nach vorne leider etwas ungenau aber klar mit Ballbesitz. Leon Lösch schlug Ecke um Eck in die Box, ein Kopfball kratzte der überragende Keeper der Gastgeber von der Linie. Das dieser zum stärksten Spieler seines Teams avancierte, den Funkstädtern geschuldet, Weis auf Niklas Schulz der nimmt Luca Lamatsch den Ball, aber auch hier der Keeper stark. Kurz darauf Jan Repke auf Danilo Czerwonatis der blank vorm Keeper, wieder war dieser der Sieger. Einen Löschabschluss lenkte er überragend über die Latte. In der Phase muss man einfach auf die Anzeige und das Spiel offen gestalten. Soll noch aktuell nicht sein, aber die Reaktion der Youngster war da, und das sagte ihnen der Coach auch. Bis zur Pause hatten die Gastgeber nix mehr und der VfL das Spiel im Griff, bei 2:0 für den Gegner, ist manchmal so.
Aus der Pause kommt der VfL gut, aber auch die SpG wollte wieder mehr, wurde zu einem schönen Schlagabtausch, die Funkstädter etwas offensiver agierend mussten Räume geben, aber in der Box, Schulz, Repke oder Czerwonatis immer zweiter Sieger gegen den Torwart. Die Gastgeber mit einigen Kontersituationen, aber da waren sie aus guten Positionen zu ungenau. Als dann Hartmann den Ball einem Gastgeber perfekt servierte schloss der zum 3:0 ab. In der Liga werden Fehler brutal bestraft und das lernt man aktuell, aber die Stimmung war aufgrund der Partie keineswegs geknickt, eher positiv weiter zu ackern und der Liga zu zeigen, dass der VfL gekommen ist um zu bleiben!