Die SG Saarmund war mit der 1.Mannschaft des VfL Nauen einfach überfordert
VfL Coach Marco Woitina hatte zwar einige Ausfälle, aber rumheulen zählt nicht, der Kader heute war schon sehr anständig. Vor Tycian Smolak verteidigten Tim Rudolph, Leon Schrobsdorf, Ruben Zinnitz und Rafał Jahn, dazu Tom Melvin Schmidt, Tristan Woitina und Christian Cheponik, offensiv gabs Ballett in Form von Jerome Schneider, Tom Gutschmidt und Maciej Waskowski. Am Anfang kurzes Abtasten, dann der VfL mit dem Ball, nach zehn Minuten Schneider auf Waskowski der per Kopf auf unseren Goalgetter Gutschmidt und der zum 0:1. Kurz darauf wieder Schmidt auf Schneider, der vertändelt, Gutschmidt auf Waskowski der im dritten Versuch mit dem 0:2. Wieder kurz drauf Freistoßvariante auf Czeponik der in die Box auf Zinnitz und der zum 0:3. Sollte damit durch sein, aber Woitinas Defensive sorgte bei ihm noch für graue Haare, langer Ball Innenverteidigung uneins und der Stürmer spritzt dazwischen und direkt zum 1:3, gleiche Bild der VfL lädt ein, Ball über Smolak, der dem Saarmunder Stürmer in den Fuß, direkt zum 2:3. War zweimal dünne, aber nach vorne schon brutal, weil allein Schrobsdorff, Gutschmidt, Waskowski oder Woitina einfach beste Möglichkeiten liegen ließen. Halbzeit.
In der musste Woitina die richtigen Stellschrauben drehen, gelang. Kurz nach der Pause Czeponik auf Waskowski, der serviert perfekt auf Schneiders Birne und der nach dürftiger erster Halbzeit mit einem versöhnlichen Input im Spiel zum 2:4 Vorendscheid. Als dann erneut Schmidt auf Czeponik servierte, war diesmal erneut Goalgetter Gutschmidt präsent und mit dem 2:5 war die Messe auch durch. Als dann Gutschmidt in der Box gelegt wurde, nutzte Schmidt den Elfer zum 2:6. Spätestens jetzt waren beide Teams durch mit der Partie, nach 87. staubte Gutschmidt noch eine saubere Eingabe von Rückkehrer Phillip Selmke ab zum 2:7 Endstand.
Nächste Woche kommt es zum Duell der Oldieteams der Liga FSV Veritas Wittenberge/ Breese ist in Nauen zu Gast, die letzten Jahre ging ja alles in die Prignitz, das wird nich einfach.