Erneute vermeidbare Pleite der A-Junioren
Die Mannschaft von Coach Sascha Pösch, Jethro Reinhardt und Phillip Strutz kommt einfach nicht in der neuen Liga an. Erneut musste man sich bei besserer Spielanlage einem krass effektivem Gast geschlagen geben.
Man versuchte, nachdem man SV Grün-Weiss Brieselang e.V. im Pokal auswärts klar mit 0:5 schlagen konnte, mit einer gut gestaffelten Abwehr und viel offensiver Power den Gästen das Spiel aufzudrücken. Gelang in der Anfangsphase sehr gut, der VfL riß sofort das Zepter des Handelns an sich und mit dem ersten Freistoß von Leon Lösch auf Jan Repke kam man dem Tor gleich sehr nahe, der allerdings stark aufgelegte Torhüter der Gäste parierte den Kopfball, war jedoch im Nachschuß von Domenik Weis chancenlos, das erste Tor im Land war damit schonmal geglückt. Doch in der Rückwärtsbewegung die Funkstädter ungewohnt instabil, einfacher langer Schlag ein Stürmer rennt allein auf Keeper Jeremy Nagel zu und der kann ihn nur mit einem Foul bremsen, den Elfer hielt er, aber im Nachschuß war auch er machtlos. Kurz darauf Funkstädter Ecke, die fliegt den Youngstern regelrecht um die Ohren, weil erneut die Restverteidigung einfach pennt. Schon stehts für den machtlosen Nagel 1:2, jedoch auch die Gästeabwehr löchrig wie ein Schweizer Käse. Erneut Lösch auf Repke, der sieht Maxi Hartmann und der köpft aus Nahdistanz zum umjubelten Ausgleich ein, da waren keine 15 Minuten auf der Uhr, als diese dann die Viertelstundenmarke passierte, erneut ein Gästeangreifer auf und davon nach einfachem langen Schlag, und schon lief man erneut dem Rückstand hinterher. Als dieses lange Bälle Mittel den Gästen gefiel, machten sie da weiter und nach einer halben Stunde stehts 2:4, als am Sonntag ein Sonntagsschuß einschlug. Wirklich jeder Schuß ein Treffer und die VfL Youngster zu kompliziert, heute wollten es die Gäste wieder einmal einfach mehr. Warfen sich in jeden Zweikampf und hauten alles raus, so zogen sie den Nauenern den Zahn. Als dann Maxi Hartmann nach einem Handelfer vom Punkt scheiterte war es mit der Moral durch, bis zur Halbzeit sollte einfach gar nichts mehr funktionieren. Aus der kommt der VfL aber dann hochmotiviert, das Spiel zu drehen, es war Einbahnstraßenfußball indem man sich wieder nur einem überragenden Keeper gegenüber sah, der jede gute Situation der Gastgeber entschärfte, richtig gute Chancen über alle offensiven waren dabei, es sollte erneut einfach nicht sein. Hilft nur weiter arbeiten und nicht den Mut verlieren.