Für die 2.Mannschaft wie immer in Schenkenberg nichts zu holen

Die Funkstädter Reserve heute von Erik Hanitzsch gecoacht, für den verhinderten Christoph Müller. Durch zahlreiche Ausfälle musste man improvisieren, das sollte am Ende nicht aufgehen. Es standen mit Ralf Lenicker und Domenik Weis zwei Sechser zur Verfügung, doch der VfL startete mit LV Bastian Pahl und Stürmer Daniel Gehm auf dieser Position. Die Gastgeber von SV Empor Schenkenberg 1928 e.V. ll starteten besser, die Funkstädter Defensive löchrig und mit vielen Fehlpässen, damit holte man sich die Gastgeber andauernd in die eigene Box, dass das nicht lange gut gehen würde war klar, da wurde der VfL dann auch dreimal bestraft, auch in der Höhe verdient. Der VfL fand praktisch nicht statt. Einmal tankte sich Wellsandt in die Box und wurde gelegt, der Schiedsrichter hatte seinen Fokus auf die Abseitsentscheidungen gelegt und war immer auf Höhe der nicht im Ballbefindlichen Viererkette, dafür grundsätzlich viel zu weit weg vom Spielgeschehen, war schwierig, den Elfer sah er natürlich nicht. Das sollte böse ausgehen, so wie man auftrat. Dann machte Empor einen Fehler, bei einem Rückpass spritzte Leon Döbber dazwischen und staubte zum 3:1 ab. Pause.

Dieses Tor war der Hallowacheffekt. Coach Hanitzsch fand die richtigen Worte und die Gäste kamen wie die Feuerwehr aus dieser, Wellsandt mit guter Aktion und ab zum 3:2, da ging es wie ein Ruck. A-Junioren Kicker Sandro Dybowski und Domenik Weis brachten Schwung und auf einmal der VfL absolut überlegen. Hafizou Touré, Dybowski oder Wellsandt mit guten Möglichkeiten, als dann Daniel Ziermann Gehm sah, köpfte der zum 3:3 ein. Jetzt hatte jeder das Gefühl das Ding wird gedreht. Spiel auf ein Tor, die Gastgeber konterten zwar aber waren nicht zwingend. Dann in der besten Phase muss der VfL auch in Führung gehen, doch der Supergau passiert. Kapitän Max Nolle und Bastian Pahl rasseln ungebremst ineinander, beide blieben blutüberströmt liegen und mussten raus. Das war der Knick im Spiel, dann rutschte Steffen Stolz der aushilfsweise nach innen musste, aus und die Gastgeber mit dem ersten Torschuss unhaltbar zum 4:3. Dann Doppelpack mit Torschuss zwei und drei zum 6:3, der VfL komplett von der Rolle, die Jungs die kamen Nicolas Pahl und Ralf Lenicker die ärmsten auf dem Platz, sie hatten keine Chance etwas fürs Spiel zu tun. Weis sorgte kurz vor Schluss noch für das 6:4, aber am Ausgang tat sich nichts mehr.

Nächste Woche Topspiel gegen Stahl, da kommen einige Akteure wieder und es wird sicherlich eine Reaktion geben.