Nix zu holen für die 3. Mannschaft des VfL Nauen – Effizienz schlägt Aufwand
Ein gebrauchter Tag, wie er im Buche steht.
Die 3. Mannschaft des VfL Nauen war am Wochenende zu Gast bei der Zweiten des Seeburger SV – und fuhr mit leeren Händen und einer XXL-Portion Frust wieder heim. Das Ergebnis: 0:3 aus Sicht der Funkstädter.
Früh kalt erwischt – doppelt geschenkt
Nach nicht mal zehn Minuten stand es schon 2:0 für Seeburg – zwei Abwehrschnitzer, zweimal eiskalt bestraft.
Die Gastgeber sagten Danke, wirkten selbst überrascht, und die VfL-Abwehr fragte sich vermutlich, ob das wirklich schon das Spiel und nicht das Warmmachen war.
Und vorne? Chancenwucher deluxe
Was in der Defensive verschenkt wurde, konnte man vorne leider nicht wiedergutmachen – trotz jeder Menge Ballbesitz und Torchancen.
Allein in Hälfte eins hätte man mehrfach treffen müssen, doch ob Pfosten, Keeper oder der berühmte letzte Pass – es sollte einfach nicht sein.
Seeburg dagegen? Eiskalt, gnadenlos, effizient.
Und als der VfL immer höher stand und alles nach vorn warf, kam das 3:0 nach einem Konter fast zwangsläufig.
Fazit: Spiel auf ein Tor – aber auf das Falsche
So bitter das klingt: Man hätte bis Montag spielen können – ein Tor wäre wohl nicht gefallen.
Aber so ist Fußball eben manchmal:
Nicht die schönere, sondern die effizientere Mannschaft gewinnt.
Mund abputzen, abhaken, weiter geht’s – denn das Team hat Moral, Potenzial und den Willen. Und der nächste Gegner wird’s zu spüren bekommen.







