Revanche geglückt! VfL Nauen III schlägt Einheit Bamme mit 4:1
Pfingstmontag, Funkstadt, Wiedergutmachung – und wie! Nur zwei Wochen nach der bitteren 4:3-Niederlage in der Nachspielzeit hat die 3. Mannschaft des VfL Nauen im Rückspiel gegen Einheit Bamme eindrucksvoll zurückgeschlagen und sich mit einem 4:1-Heimsieg belohnt.
Das Team von Florian Tews und Patrick Michaelis war von der ersten Minute an fokussiert – man hatte das Hinspiel nicht vergessen und zeigte das auch auf dem Platz. Kompakt, konzentriert, spielfreudig.
Bereits nach sieben Minuten der erste Lohn: Angelo Tews leitete einen Angriff über rechts ein, Sören Möller stand goldrichtig und vollstreckte im Zentrum eiskalt zum 1:0. Ein Start nach Maß!
Der VfL blieb am Drücker, erspielte sich Chancen im Minutentakt – doch der Keeper der Gäste hatte einen Sahnetag erwischt und vereitelte mehrere Hochkaräter. Und so kam es, wie es oft kommt: Vorne liegen lassen, hinten bestraft werden. Einwurf nicht sauber geklärt, Nachschuss drin – 1:1 nach 21 Minuten.
Doch Jeremy Nagel im VfL-Tor hielt sein Team danach mehrfach im Spiel – unter anderem mit einer Parade „aus dem Knick“, die auch eine Liga höher Applaus geerntet hätte.
Dann die erneute Führung: Mark Scheffler auf Elias Croux, der die Übersicht behält, weiter zu Möller – 2:1, Doppelschlag vom Kapitän! Kurz danach revanchierte sich Möller bei Tews, der zum 3:1 abstaubte. Drei Tore, drei Vorlagen – Offensive on fire.
Mit diesem Spielstand ging es in die Pause – hochverdient, aber mit dem Wissen, dass Bamme ein unangenehmer Gegner bleibt. Und die Gäste wollten nochmal, doch der VfL stand defensiv nun stabil, ließ kaum etwas zu und spielte reif.
Nach vorn blieb man gefährlich – allein der gegnerische Keeper wurde zum Spielverderber: Ob Pit Perschall, Cedric Koslik, Florian Walter oder erneut Möller – alle scheiterten im Eins-gegen-eins.
So war es Oldie Jethro Reinhardt, der für den Schlusspunkt sorgte: Nach einer scharf getretenen Ecke von Scheffler war er per Kopf zur Stelle – 4:1, Deckel drauf!
Fazit: Eine bärenstarke Leistung der Dritten, die nicht nur Revanche, sondern auch ein deutliches Zeichen setzte: Diese Mannschaft kann kämpfen – und vor allem spielen. Donnerstag geht’s direkt weiter in Falkenrehde gegen die Zweite vom FSV Ketzin/Falkenrehde – und auch da will man wieder liefern.