Späte Erlösung im Derby: Dritte Mannschaft dreht das Spiel gegen Markee und siegt 3:1!
Derbys schreibt man nicht – man kämpft sie!
Und genau das tat die 3. Mannschaft des VfL Nauen beim packenden 3:1-Heimsieg gegen den FC Markee e.V. in einem Spiel, das alles hatte: Spannung, vergebene Chancen, Elfer-Drama und einen späten Doppelschlag, der die Funkstadt jubeln ließ.
Erste Halbzeit: Chancenwucher und Rückstand
Das Trainerduo Florian Tews und Ralf Lenicker wusste, was auf die Jungs zukommt. Im Vorjahr war gegen Markee nicht viel zu holen – dieses Mal sollte es anders laufen. Und das Spiel begann mit viel Tempo und Emotion – eben ein echtes Derby.
Die erste Großchance hatte der VfL: Elias Croux völlig frei vor dem Tor – doch er scheiterte an Markees Keeper Rehbein, der sich früh als Spielverderber entpuppte. Auf der anderen Seite prüfte Henkel VfL-Keeper Benjamin Swienty – ebenfalls stark pariert.
Dann schlug Markee zu: Nach feinem Pass war Bluhm auf und davon, umkurvte Swienty und schob zum 0:1 ein. Wenig später zittern die Funkstädter – Aluminium rettet, Glück gehabt!
Vor der Pause nochmal zwei gute VfL-Standards – doch Rehbein im Gäste-Tor hatte einen Sahnetag erwischt. Halbzeitfazit: Viele Chancen, keine Tore – und ein Rückstand.
Zweite Halbzeit: Geduld, Druck – und endlich Belohnung
Mit Wiederanpfiff zeigte der VfL ein anderes Gesicht. Mehr Zug, mehr Leidenschaft, mehr Kontrolle. Daniel Gehm scheiterte am Pfosten, Jethro Reinhardt schob aus kurzer Distanz vorbei, Sören Möller verpasste knapp – und wurde später ein Elfer verweigert, der durchaus hätte gegeben werden können. Luc Wäsch versuchte es aus der Distanz – doch es schien wie verhext.
Bis zur 83. Minute. Ecke Möller, Reinhardt steigt hoch – 1:1!
Und das völlig verdient. Doch es kam noch besser…
Elfer-Drama und Kopfball-König Reinhardt
Nur Minuten vorher hätte Markee den Sack zumachen können: Elfmeter für die Gäste, doch Thomanek scheitert an Benjamin Swienty, der zur Schlüsselparade des Spiels abtaucht.
Und dann? Ecke Möller, Kopfball Reinhardt – Doppelschlag! 2:1!
Die Funkstädter drehen das Spiel binnen Minuten – pure Ekstase!
Mit dem Schlusspfiff dann der finale Konter: Pit Perschall mit dem feinen Pass auf Gehm, der bleibt eiskalt – 3:1, Deckel drauf, Derbysieg gesichert!
Fazit:
Zähe erste Hälfte, starke Moral, verdienter Derbysieg.
Die Dritte des VfL Nauen beweist, dass sie nicht nur kicken, sondern auch beißen kann – und belohnt sich für einen intensiven Fight.
Jetzt geht’s weiter – nächste Woche wartet mit Bamme der nächste Brocken. Aber mit sechs Punkten aus drei Spielen und ordentlich Rückenwind darf ruhig weiter geträumt werden!







