Spektakuläres 5:5 beim Duell der 2.Mannschaft gegen SV Blau-Gelb Falkensee e.V. II
Die Landesklassereserve musste zur Landesligareserve zum Derby an die Einheit. Beide Teams konnten, profitierend vom frühen Pokalaus, auf Spieler von oben zurückgreifen und diese sollten Impact auf das Spiel haben. Coach Christoph Müller schickte vor Enrico Czwerwonatis, Daniel Ziermann, Max Nolle, Steffen Stolz, Alex Herdlitschke, Mark Scheffler, Ricky Bleeck, Christian Czeponik, Collin Zeise, Lucas Wegener und Hafizou Touré ins Spiel. Die Jungs legten los wie die Feuerwehr. Wegener schön freigespielt und nach 5 stehts 0:1, noch besser wurde es, als Flügelflitzer Herdlitschke nach 15 auf 0:2 stellte. Die Funkstädter spielten gut gegen den starken Tabellenführer, der sicherlich auch überrascht war ob der Messer zwischen den Zähnen bei den Gästen. Es war kein hartes Spiel, jedoch sehr intensiv und von beiden Seiten umkämpft. Die Führung sollte nicht lange halten, binnen einer Viertelsunde drehten die Gartenstädter das Ergebnis auf ein 3:2, was schon schmeichelhaft war, weil den Gastgebern praktisch mit jedem Schuss ein Treffer gelang und Keeper Czerwonatis ratlos zurückließ, der praktisch chancenlos war. Doch die Funkstädter gut drauf und diese bewiesen Moral, ohne die Mittelfeldmotoren Laube und Dietz mussten andere in die Bresche springen. Nach einem Standard war dann Abwehrkante Ziermann zur Stelle und stellte per Kopf auf 3:3 kurz vor der Pause, mit dem es auch in diese ging.
Aus der kamen beide Teams höchst motiviert, einen offenen Schlagabtausch wie in Halbzeit eins nahmen sie dabei billigend in Kauf und alle Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Die Gastgeber waren es, über Banjamin Baur, die zum 4:3 kamen, sein zweiter Treffer und Beleg, warum der Junge in die Landesliga gehört. Der VfL Mental jedoch heute aus einem feinen Holz geschnitzt, Wegener in die Box, gelegt, Mark Scheffler mit dem 4:4 vom Punkt. Dietz kam, ohne Training, sollte für 30 Minuten reichen. Für den Faktor sorgte jedoch erneut Baur, als er auf 5:4 stellte, ein wirklich spektakuläres Spiel, was einzig den Trainern graue Haare bescherte. Dann beide Teams am Drücker, das 5:5 genauso im Bereich des Möglichen wie die Entscheidung. Es war die Nachspielzeit, die ein absolut gerechtfertigtes Ergebnis für dieses Spiel brachte, als Czeponik mit dem Treffer fürs 5:5 sorgte. Jetzt heißt es weiterarbeiten und Gas geben, man kann oben mithalten, auch wenn Spieler fehlen oder angeschlagen sind. Kommende Woche schwerer Auswärtskick beim starken Aufsteiger der SPGM Glien.