Unnötige Niederlage für die 2. Mannschaft im Spitzenspiel, Schiedsrichter entscheidet Partie
Man war zu Gast beim FC Deetz e.V., das wirklich kleine Spielfeld, ist schon ein großer Vorteil für die Heimmannschaft und das wussten diese auch zu nutzen. Coach Müller musste zwar auf Dauerbrenner Sandro Laube verzichten, hatte jedoch eine starke Mannschaft am Start.
Deetz mit der ersten Aktion, langer Einwurf, keine Ordnung, und 1:0. Gegenzug schöner Stecker auf Danilo Czerwonatis und der umkurvte den Keeper der Gastgeber zum 1:1. Dann hatte der VfL Spielkontrolle, die Gäste nur durch Einwürfe oder eigene Fehler der Funkstädter in der Hälfte des VfL. Einer dieser führte aus 25 Metern zum 2:1, völlig unnötig in die Phase die der VfL kontrollierte. Wieder direkter Gegenzug, Foul an Czerwonatis, Daniel Ziermann nahm sich den Ball und nagelte den Ball zum 2:2 in die Maschen. Zwanzig Minuten gespielt. Auch in der Folge die Funkstädter die bessere Mannschaft aber mit Problemen mit dem Minispielfeld. Deetz versuchte mitzuspielen, allerdings konnte man das wegverteidigten. Nach vorne versuchte man viel, doch es war alles eng und schwer in die Tiefe zu kommen. Viele Standards beherrschten das Geschehen. So ging es mit dem 2:2 in die Pause.
Aus der kamen die Funkstädter wieder besser, Mark Scheffler auf Ricky Bleeck der direkt auf Hafizou Touré und der völlig blank übers Tor, das muss die Führung sein. Kurz darauf ähnliche Situation, erneut Touré durch muss nur auf den mitgelaufenen Daniel Gehm rüberlegen, macht es selbst und schiebt den vorbei. Mehr als ärgerlich, beste Chancen wurden vergeigt. Nach 75 entscheidet es dann der Schiedsrichter zu Gunsten der Gastgeber, als er einen völlig harmlosen Ball an der Hand eines Naueners als absichtliches Handspiel interpretierte, ein absoluter Witz. Nach den wahnwitzigen Entscheidungen im Fernsehen kein Wunder… Das Geschenk lies sich Deetz nicht entgehen, unnötig war das andauernde provozieren des Deetzer Möchtegernstadionsprechers danach, was den Nauener Anhang sichtlich nervte. Die Funkstädter versuchten noch einmal alles und gaben Gas. Als Basti Buge kurz vor Schluß vom Torhüter gefällt wurde, hatte der Schiedsrichter für den klaren Elfer keinen Pfiff übrig.
Das war leider Nichts vom VfL mit klarsten Chancen das Spiel zu entscheiden und vom Schiedsrichter, der maßgeblich mit seiner Bewertung zum Ausgang beitrug. Das Deetz dies feiert legitim, doch es sind noch neun Partien offen. Erfolge feiert man im Sommer. Mund abputzen und nächstes Wochenende wieder Gas geben.