Was eine bittere Pleite der A-Junioren
Der älteste Funkstädter Nachwuchs hatte es im Derby mit dem SV Grün-Weiss Brieselang e.V. zu tun. Das das nicht erfolgreich gestaltet worden konnte hatte mehrere Faktoren. Der VfL praktisch in Bestbesetzung. Legte gleich los wie die Feuerwehr, Ecke Schönnebeck und Gennrich staubt ab. 1:0, in der Folge der VfL mit absoluter Kontrolle über die Partie, Repke auf Weis und der scheitert am Keeper, nochmal Gennrich ans Aluminium. Die VfL Youngster beherrschten den Gegner nach Belieben. Lösch, Gennrich, Wäsch, Weis mit guten Abschlüssen, alles zu ungenau. Besser machte es dann Lösch, nachdem der Keeper erneut parieren konnte staubte er im Nachsetzen zum 2:0 ab. Nousch dann wieder gehalten. Nach einer der unzähligen Ecke, dann der VfL sehr weit aufgerückt und die Gäste kontern und kommen praktisch mit dem ersten Torschuss zum 2:1. 14:1 Torschüsse und nur 2:1 zur Halbzeit, das sollte sich noch rächen.
Gleich mit Wiederanpfiff Lösch erneut ans Aluminium. Das Spiel wurde zunehmend hitziger, der überforderte Schiedsrichter in seinem gefühlt ersten Großfeldspiel, erzählte er im Nachgang. Wir als Verein machen praktisch alles für unsere Schiedsrichter und da wird ein völlig unerfahrener Jungschiedsrichter in so einem Derby eingeteilt, manchmal wundert man sich wirklich wie so etwas zustande kommen kann. Mit Strafen kommt der Verband ja bei jeder Kleinigkeit schneller um die Ecke als man hier schreien kann, doch einen jungen einfach verheizen, der vielleicht dann kein Bock mehr auf die Schiedsrichterei hat ist so was von überflüssig. Das musste mal raus… an ihm lag es jedoch nicht, dass der VfL, jetzt völlig von der Rolle, das Spiel abgab. Binnen kürzester Zeit der Doppelschlag, und die Gäste gingen mit 2:3 in Führung. Der VfL jetzt wütend, Angriff um Angriff ging in Richtung Brieselanger Tor. Bark in die Box rüde von den Beinen geholt, nix, erneut Weis und Schönnebeck, Gennrich nach einer Ecke, das Ding wollte nicht rein. Nochmal Zeise in die Box, wieder gelegt, nix. Dann mit dem Schlusspfiff dann doch der Pfiff, diesmal war es jedoch mit Nichten ein Strafstoss, Hoepfner verschiesst, das I-Tüpfelchen auf einen gebrauchten Tag. Mund abputzen und weiter gehts.