2. Mannschaft 07.04.2019 VfL Nauen – Mögeliner SC 1913 II
Daniel Ziermann und Jethro Reinhardt machen Enrico Czerwonatis arbeitslos
VfL Coach Ronny Rieske lag flach, also war Interimsco. Patrick Hartmann wieder in der Verantwortung. Emmanuel Nkemakolam, Mirko Fritsche, David Bittner, Ralf Lenicker Nico Wienholtz, Tom Luca Kuske, dazu Tony Ritzau und Christian Adamski standen heut nicht zur Verfügung, trotzdem stand eine richtig starke Band auf dem Platz. Der Coach entschied sich fürs allseitsbeliebte System, Jethro Reinhardt rückte ins Defensivzentrum neben dem Kapitän. Davor zogen Christopher Wiese und Martin Šoška die Fäden. Die Funkstädter starten wie die Feuerwehr die Gäste bekommen keinen Zugriff auf die Partie, die Nauener Offensivabteilung glänzend aufgelegt. Foul an Maciej Waskowski, der Sturmtank nagelt das Ding Richtung Tor, Björn Antoniewicz staubte zum umjubelten 1:0 ab. In der Folge beste Möglichkeiten, die Angriffsbemühungen der Gäste wurden im Keim erstickt. Das zweite Tor eine Frage der Zeit, der Mögeliner SC 1913 ll verteidigt aber stark. In der Halbzeit kann Patrick Hartmann nichts negatives finden, außer die Verwertung der sich bietenden Möglichkeiten. In Halbzeit zwei die Funkstädter mit Druck aufs 2:0, den Fehler machen die Gäste, Rückgabe zum Keeper zu kurz, Waskowski sagt danke, 2:0. Mögelin jetzt auch mit den Kräften am Ende, Šoška serviert Waskowski die Pille perfekt und der Nauener Goalgetter per Kopf zum 3:0. Zwischendurch der einzige Torschuss der Gäste, eine Bogenlampe aus 30 Metern für Czerwonatis problemlos, einer von vier Ballkontakten aus dem Spiel heraus für den jungen Nauener Schlussmann. Die Defensive heute wie Fort Knox, Stolz, Nagel, Ziermann und Reinhardt lieferten heute ab, Tommy Rieske musste früh mit einem Blackout verletzungsbedingt raus, der heute bärenstarke Antoniewicz ergänzte das Defensivgespann. Nach vorne kombinierte die Funkstadtelf nach Belieben und fand im Gästekeeper oftmals ihren Meister. Der schönste Spielzug über Angelo Tews und Waskowski bringt den zuletzt Glücklosen Sebastian Boltze wieder auf die Anzeigetafel. Stark herausgespielt musste Boltze nur noch scharf ins lange Eck verwandeln. Das Tor des Tages aber gelang Ricky Bleeck, nach perfekter Vorarbeit vom besten Akteur des gesamten Wochenendes, Steffen Stolz, nagelte er das Spielgerät unhaltbar aus 15 Metern ins Netz. Alles in allem ein klar verdienter Sieg gegen sich dagegen stemmende Gäste, aber am Ende kraftlosen. Nächste Woche Topspiel bei TSV Chemie Premnitz e.V.ll.