2.Mannschaft 12.05.2019 Bredower SV 47 – VfL Nauen
Schlechteste Saisonleistung beschert mehr als verdiente Derbypleite
Bis auf Torjäger Maciej Waskowski hatte VfL Interimscoach Patrick Hartmann eine richtig gute Band am Start, aber was diese dann aufs Parkett brachte, hätte den Anhängern der Funkstädter das Eintrittsgeld zurückzahlen müssen. Alles ließ man vermissen, Einsatzbereitschaft, Kampfeswillen, was in Premnitz noch so genial war, mal den eigenen Schweinehund überwinden, man lies es über sich ergehen. Der Bredower SV 47 machte es vor, sie fighteten als ob es kein Morgen gäbe und wurden durch Fehler in der Defensive dafür am Ende belohnt. Der VfL fand in Halbzeit eins praktisch gar nicht statt, man hatte zwar Ballbesitz konnte aber rein gar nichts damit anfangen, man spielte sich immer wieder fest, einzig ein Lattenschuß von Martin Šoška und ein guter Abschluss von Emmanuel M Nkemakolam war zu verzeichen, da stand es aber bereits 2:0, nach einem langen Einwurf landet der zweite Ball direkt vor Böttchers Füßen und es steht 1:0. Wieder langer Ball, wieder den zweiten Ball nicht geklärt, 2:0, und das absolut verdient. Ein Nauener Aufbäumen, Fehlanzeige, aus der Kabine kommen die Gäste dann besser, auch aufgrund der Unterzahl, Böttcher sah Gelb Rot kurz vor der Pause, liessen die Bredower die Zweete spielen. Zwar konnte man sich mal in die gegnerische Hälfte kombinieren, aber heute war spätestens 20 Meter vor dem Gehäuse von Patrick Holz Schluß. Da gelang heute wirklich rein gar nichts, einfachste Dinge funktionierten nicht, nichts sollte gelingen, etwa 12-15 Ecken segelten in den Bredower Strafraum, es entstand absolut gar keine Gefahr, bei Ricky Bleecks Freistoß aus 18 Metern muß sich Holz ein einziges mal in Halbzeit zwei strecken. Nach einem Konter das 3:0 vom ehemaligen Funkstädter Dome Grell, sauber zu Ende gespielt, aber geschenkt, so hat man da oben nichts zu suchen, aber das war der Mannschaft nach der Partie selbst klar und wird hoffentlich kommende Woche eine Reaktion zeigen.