2.Mannschaft 19.05.2019 VfL Nauen – Germania Berge
Bittere Partie gegen Berge, der „noisy neighbour“ ist präsent
Zwar gab es keinen Sieger im Derby, aber interessant war die Partie auf jeden Fall. VfL Coach Rieske mußte mit Maciej Waskowski (Urlaub), Emmanuel M Nkemakolam (Gelb-Rot) und Jethro Reinhardt (im Tor) auf fast 50 Tore verzichten, da wurde Fabian Hirse reaktiviert, die Kante der 1.Mannschaft, der seit der Geburt des Kindes kaum noch Zeit hat, dazu kam #ErsteVfL Coach Jan Schönnebeck, der mit Reinhardt im Sturm nochmal agieren wollte, dazu kam es nicht, da Keeper Enrico Czerwonatis gestern eingesetzt wurde und Reinhardt in die Kiste ging. Bei den Gästen kam mit Marvin Zeller ein ehemaliger VfLer zu Spielzeit und war überragender Akteur des SV Germania 90 Berge e.V.II. Berge begann wie die Feuerwehr, ein Abschluss von Korneshov strich am langen Eck vorbei, der VfL aber um Spielkontrolle bemüht, was mit zunehmender Spieldauer auch gelang, die Gäste aber brandgefährlich bei ihren langen Bällen. Bei einem Abschluss von Daniel Ziermann, Gästekeeper Christian Schulz im Glück. Im Gegenzug VfL Keeper Reinhardt mit einem Blackout, nahm den Rückpass von Bittner auf, den darauffolgenden Freistoß nagelte Zeller in die Wolken. Dann Hirse gut durch, drüber. Die Funkstädter besser, aber so richtig zwingend nich, ein typisches 0:0.
Halbzeit zwei beide Fanlager lieferten besser als die Mannschaften auf dem Platz. Einen besseren Start hatten wieder die Funkstädter, aber im Abschlussbereich komplett harmlos, vor der Kiste gab es kaum Abschlüsse, Björn Antoniewicz mit einem Freistoss, weit drüber, klares Foul im Strafraum an Antoniewicz, kein Pfiff vom jungen, aber wirklich guten Schiedsrichter, sein einziger Fehler, Boltze durch, Hirse drüber. Korneshov an den Pfosten und per Kopf knapp vorbei, Gimmel und Köppen von Reinhardt gestoppt, die Gäste können führen, dann Ronny Tews an die Latte, Kopfballmöglichkeiten von Ricky Bleeck und Hirse, vorbei, ebenso Führung möglich. Die Funkstädter, gehemt, durch ambitionierte Vorgaben, aber eine starke Gästeelf schlampig bei der Chancenverwertung, die am Ende bestraft hätte gehört, für die Spielanteile war mehr drin, aber am Ende Glück, einen Punkt mitgenommen zu haben, abwarten ob es dabei bleibt.