Später Ausgleich durch eigentlichen Mannschaftsleiter bringt Punkt

Tabelle vom 12.11.2023
Quelle: fussball.de

VfL Coach Marco Woitina ist aktuell nicht zu beneiden, fehlen ihm immer wieder wichtige Kräfte, diesmal beide Innenverteidiger Ruben Zinnitz und Leon Schrobsdorff, dann noch Aushilfsinni der letzten Wochen Tom Melvin Schmidt krankheitsbedingt raus, wie auch Tristan Woitina, Kapitän Tim Rudolph, Janko Magino und Philip Selmke zu den sowieso Langzeitausfällen. War nicht einfach, also Sebastian Buge und Christian Czeponik zum Innenverteidiger gemacht, beide machten ihre Sache gut. Rafał Jahn und Philipp Bergler komplettierten die Viererkette, davor Max Schmidt und Tomoki Ogami, flankiert von Nick Halt und einen heute überragenden Richie Malak und vorn Maciej Waskowski und Tom Gutschmidt.

Nach drei Minuten steht es bereits 1:0 für die Gastgeber von SV Empor Schenkenberg 1928 e.V.. Das Schiedsrichtergespann heute mit einem unglücklichen Tag, im Vorfeld gleich mehrere ahnungswürdige Fouls vor dem Treffer, den Treffer selbst macht der Stürmer dann technisch fein. Danach der VfL mit Ballbesitz, die Gastgeber versuchten durch eine harte Gangart ziemlich am Limit die Funkstädter zu beeindrucken. Sehr tief stehend, immer wieder mit der Uhr spielend, so früh im Spiel, war es keins was von Schenkenberger Seite das Attribut Fußball verdient hatte. Auf Konter lauernd und da in der gesamten ersten Hälfte nur eine Aktion wo Tycjan Smolak eingreifen musste. Auch der VfL beeindruckt, aber wollte unbedingt treffen, es sollte in der Ersten Hälfte über den Krampf nicht hinausgehen. Doch müssen Bergler, Gutschmidt oder auch Halt aus besten Gelegenheiten einfach ein Tor machen.

Coach Woitina baute seine Jungs auf in der Pause, schwerer Platz, ekliger Gegner und da war es nicht leicht. Unnötiger Rückstand, aber der VfL gab weiter Gas. Szwiec und Schneider kamen für Schmidt und Bergler die machten nochmal richtig Dampf. Gutschmidt mit Gelegenheiten, es sollte beim Funkstädter Goalgetter mal wieder nicht sein. Malak an beide Innenpfosten. Viele Nicklichkeiten ein nicht durchgreifender Schiedsrichter taten ihr übriges dazu bei. Als dann Czeponik rüde von den Beinen geholt wurde, musste der ausgewechselt werden. Nur noch Mannschaftsleiter Wiese war da, ging nicht anders. Musste er seine Kamera weglegen und aushelfen. Nach einer Nick Halt Ecke kann der Gastgeber den Ball nicht richtig klären und der fällt tatsächlich Wiese vor die Füße, der den Ball in den Knick jagt, 1:1. Auch in der Folge der VfL noch mit weiterem Anrennen, aber es sollte nicht mehr sein. Dann in der Nachspielzeit zwei Akteure von beiden Teams mit Rot runter, Schiedsrichter wie gesagt. Für Schenkenberg ein hart erkämpfter Punkt und auch solche Spiele musst du spielen und draus lernen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt, obwohl es drei hätten sein müssen, ist.

Weiter gehts, nächste Woche mit Hansa Wittstock, ein Team das letzte Saison im Spiel in Nauen klar gewinnen konnte, wird also nicht einfach.