VfL Nauen 1.Mannschaft mit unnützer Niederlage
Aktuell muss es für Schiedsrichter die Hölle sein in die Funkstadt zum pfeifen anzureisen. Abgeschlagen letzter in der FairPlay Wertung und die Spieler beweisen Spieltag für Spieltag, welchen Bärendienst sie unsrem abstiegsbedrohtem VfL leisten. Da rede ich nicht nur von heute, es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, genau wie die Entscheidungen gegen oder für uns von Schiedsrichtern oder Spielern.
Zum Spiel, Coach Lars Halt hatte wieder einen Herkulesaufgabe zu meistern aus den verbliebenen 13 Mann ne schlagkräftige Truppe zu formen, aber die verbliebenen sollten SV Blau-Gelb Falkensee e.V. einen harten Fight liefern. Die Funkstädter hatten ne gute viertel Stunde Respekt im Derby, aber dann wollte der VfL zeigen das der Platz auf dem man aktuell rangiert nicht der Platz ist, wo die Funkstädter hingehören. Da musste Keeper Strutz schon zweimal gegen Baur und Cikin auf der Hut sein. Aber ab da an der VfL im Vollgasmodus, aber man lief einem Rückstand hinterher. Diebold, seines Zeichens Zerstörer, mit einem Fallrückzieher der zum Tor des Tages taugte. Sone Sachen gelingen aktuell unseren Gegnern, wir schauen hinterher. Die Funkstädter mit einer Reaktion, Rudolph und Luczka dominieren jetzt das Zentrum, Foul an Luczka und der Neue, Maximilian Schmidt, knüpfte an gute Testspielleistungen an. Seinen Freistoß konnte Falkensees Keeper Busse nur aus dem Netz holen. In der Phase der VfL am Drücker, Herdlitschke, heute einer der agilsten, knapp vorbei, Waskowski rieb sich vorne auf und setzte heute mehr die Mitspieler in Szene als selbst zu glänzen. Klimanski durch, aber dann parallel zum Tor abgedrängt. Kurz vor der Pause Klimanski auf Waskowski, aber der Ball prallt zu Herdlitschke, Busse in allerhöchster Not. So ging es mit einem verdienten Unendschieden in die Pause.
Aus der beide unverändert, Achterberg fand wohl die besseren Worte, erste Aktion, Falkensee robust und Schmidt drückt das Spielgerät über die Linie. Aber auch Halt war nicht untätig, seine Jungs genauso präsent, Berndt sieht Schmidt, der schädelt zum 2:2 ein, guter Einstand. Dann die Funkstädter im Modus nach vorn, Falkensee mit viel Ballbesitz, die Chancen auf beiden Seiten häuften sich, aber die besseren auf Seiten der Funkstädter. Strutz musste einmal gegen Baur in höchster Not retten und zog das Ding. Auf der anderen Seite Klimanski durch in der Box, von den Beinen geholt, aber der gute Schiedsrichter überstimmte seinen winkenden Assistenten, kann man geben, Klimanski zu schnell für seinen Gegenspieler, aber soll nicht sein. Kurz darauf Rudolph sieht Klimanski, der auf dem Weg zum Tor, weggetackelt, und natürlich gibt es in der aktuellen Situation keinen Freistoß und Gelb sondern es wird weiter gespielt, roter Faden. Waskowski durch wieder zu uneigennützig auf Klimanski, Busse auf der Hut. Chancen auf Tore waren beidseitig da. Und dann zwar nicht die Szene des Spiels, aber die entscheidende. Buchalik schießt aus zwei Metern Kalbitz an die Hand, keine Chance, nix, nur in der Box, natürliche Handbewegung, Elfer, 2:3, haste Scheiße am Fuß … es ist grauenvoll. Alles Kannentscheidungen, aber alle gegen uns. Der VfL wütend, zu wütend, Luczka durch, von den Beinen geholt. Freistoß VfL 30 Meter zum Tor, Rot für Martin Berndt und Sebastian Luczka, es ist für mich unbegreiflich, ich kenne das, war auch undiszipliniert, aber habe gelernt, will ich spielen oder vier Wochen zugucken, einfach mal weggehen, einfach mal die Falkenseer im Derby provozieren lassen, was logisch ist, einfach mal nicht drauf eingehen und die Mannschaft nicht schwächen. Sicher sind die Übeltäter heute wegen bärenstarker Leistungen die traurigsten auf dem Platz, aber so gewinnen wir eben keinen Blumentopf und die Mannschaftskameraden sind angepisst, zu recht. So geht es bis zum letzten Spiel gegen den Abstieg, was vollkommen unnötig ist. Nächste Woche Babelsberg auswärts.