1.Mannschaft mit herben Dämpfer
Am gestrigen Samstag war man bei dem Gartenstädtern vom SV Blau-Gelb Falkensee e.V. zu Gast. Das es dort eine 5:0 Packung gab war so nicht abzusehen, aber das Ei haben sich die Funkstädter so gut wie komplett selbst in Nest gelegt, gepaart mit gnadenlosen Gastgebern und einem Toptorjäger Benjamin Baur. VfL Coach Reinhardt musste etwas umbauen, fielen mit Philipp Bergler (Rotsperre), Max Lewerenz (verletzt), Martin Berndt (vermeintlicher Coronakontakt) wichtige Leute aus, das war aber keine Entschuldigung für die Leistung, denn die die aufliefen hatten trotzdem genug Qualität. In den ersten fünf Minuten haben die Gäste die Funkstädter komplett überrannt. Das es da nur 1:0 durch Baur stand war geschmeichelt, das Tor aber dann ärgerlich, weil wieder ein individueller Fehler vorausging. Dann aber kam der VfL in die Partie, spielte recht ordentlich, aber nicht zwingend genug. Wieder ein Fehler beim Abspiel, Baur sagte erneut danke und es stand 2:0. Dem VfL früh den Zahn gezogen. Man versuchte alles um zu verkürzen, Szwiec und Hänsel mit Abschlüssen, aber das da einer mal reingehen sollte, konnte man nicht spüren. Auch war Demuth im Tor der Gastgeber kein schlechter seines Fachs, bei einem Klimanskifreistoß packte er ordentlich zu. Und da aller guten Dinge drei sind, Ballverlust, Baur durch legt quer auf Piontek der ohne Mühe zum 3:0 mit dem Pausenpfiff. Die Falkenseer immer einen Schritt schneller, der VfL zu weit weg von den Leuten und die Zweikampfquote jenseits von Gut und Böse, so darf man in einem Derby nicht auftreten. Das machte der Gastgeber dem VfL unmissverständlich klar. Nach der Pause gabs nochmal 10 Minuten aufbäumen, aber der vierte individuelle krasse Schnitzer bescherte Baur seinen dritten Treffer. In der Folge hielt Czerwonatis noch ein ums andere Male gut, bevor Baur mit dem 5:0 das Endresultat herstellte. Eine sehr schwache Leistung, mit einer in der Höhe auch verdienten Niederlage. Jetzt heißt es die Woche die Fehler aufzuarbeiten und am kommenden Samstag zu Hause eine Reaktion zu zeigen. Da kommt der ungeschlagene Tabellenführer … ein leichteres Spiel gibts ja eigentlich gar nicht.